
In einem traurigen Vorfall in Uttenheim, einem Dorf im Südtiroler Pustertal, geschah am Mittwoch ein unvorstellbares Drama. Der 7-jährige Ayoub kämpfte während des Turnunterrichts mit Schwindelanfällen, die nach einem Ausflug zum Eislaufen auftraten. Trotz sofortiger ärztlicher Hilfe und dem schnellen Eingreifen des Notarztes konnte das Kind nicht gerettet werden und starb im Krankenhaus von Brunneck. “Wir haben die Mitteilung am Nachmittag erhalten, dass es das Kind leider nicht geschafft hat”, erklärte Direktor Stefan Keim. Die gesamte Schule und die Gemeinde sind schwer betroffen von diesem schockierenden Verlust.
Gemeindereferentin für Schulangelegenheiten, Stephanie Auer, äußerte ihre Trauer und sprach über die Unfassbarkeit des Geschehenen. Das Unglück berührt nicht nur die Klassenkameraden, sondern insbesondere auch Ayoubs Bruder, der die erste Klasse der Mittelschule Röd besucht. Der Vorfall löste eine Welle der Trauer und des Mitgefühls aus, während in der Gemeinde Gais zusätzliche Unterstützung für die betroffenen Familien organisiert wird. Um ein besseres Verständnis für die Umstände zu erlangen, wird eine Autopsie des tragischen Vorfalls durchgeführt. Details dazu sind noch nicht bekannt, aber die Schulgemeinschaft hofft auf eine klärende Antwort.
Die gesamte Situation hat viele Menschen erschüttert und zeigt einmal mehr, wie zerbrechlich das Leben ist. Die Schulgemeinschaft und die Anhänger von Heute.at sind dabei, die Erinnerungen an Ayoub wachzuhalten und dem Schmerz der Angehörigen beizustehen. Gleichzeitig mehren sich die Stimmen, die für ein stärkeres Sicherheitsbewusstsein bei schulischen Aktivitäten plädieren, um solche tragischen Vorfälle in Zukunft zu vermeiden, wie bei den Berichterstattungen von Netzwerk-Lernen.de betont wird.
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