In einer tragischen und schockierenden Situation ist ein neun Monate altes Baby in Acerra, Provinz Neapel, von einem Pitbull im Schlaf tödlich verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich am Samstagabend, während die Mutter in ihrem Job in der Gastronomie beschäftigt war. Der 25-jährige Vater, der mit seiner Tochter im Bett lag, fand das Mädchen nach dem Angriff in einer Blutlache neben sich. Trotz sofortiger medizinischer Intervention in der Klinik Villa dei Fiori konnten die Ärzte nichts mehr tun, berichtet oe24.at.
Lokale Berichte heben hervor, dass der betreffende Hund in der Vergangenheit als gefährlich eingestuft wurde und bereits einmal ausgebrochen war. Ein Vorfall vor dem tragischen Angriff, bei dem er einen anderen Hund attackierte, ließ Nachbarn alarmiert zurück, die den Besitzer aufforderten, den Hund zu sichern. „Alle sagten, der Besitzer müsse es schließen, weil es gefährlich sei“, äußerten sich besorgte Anwohner. Viele in der Nachbarschaft sind fassungslos darüber, dass jemand einen als gefährlich geltenden Hund frei im Hause mit einem kleinen Kind halten konnte, wie UnioneSarda berichtet.
Immer wieder kommt es in Italien zu tragischen Hundebissen, die vor allem Kinder betreffen. Bereits im letzten Jahr wurde ein 13 Monate alter Bub in der Nähe von Salerno von zwei Pitbulls getötet. Solche Vorfälle haben Diskussionen über ein mögliches Zucht- und Verkaufsverbot für gefährliche Rassen ausgelöst, die von einigen Parlamentariern gefordert werden. Diese jüngste Tragödie wirft erneut schwere Fragen auf über den Umgang mit Hunden in Haushalten, insbesondere wenn Kinder involviert sind.
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