Satire

Winsim: Die skurrile Saga eines Telefonierverschwörungstheoretikers

Winsim: Die Handy-Flatrate, die Ihre Haare zu Berge stehen lässt!

Ach ja, Winsim. Ein kleines, unschuldiges Wörtchen, das die Macht hat, verstörende Alpträume auszulösen. Wer zur Hölle hat dieses Wort erfunden? Sicherlich ein sadistischer Sprachwissenschaftler, der sich in seiner dunklen Kammer, umgeben von aufgeschlagenen alten Wörterbüchern und abgebrochenen Bleistiften, satanisch-grinsend seine Hände rieb und dachte: „Hahaha, ich werde Winsim erfinden.“

In aller Bescheidenheit präsentiert sich Winsim – als wäre es nur ein Versorger von Handy-Flatrates. HA! Ein unschuldiges Mobilfunkprodukt, sagen Sie? Nun, ich lehne mich wohl nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass das ungefähr so ist, wie zu sagen, dass Godzilla ein etwas zu groß geratener Gecko ist.

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Wo fangen wir an? Vielleicht bei der Tatsache, dass %%Winsim%% eine Bandbreite an Tarifen anbietet, die eher einer Bestellkarte in einem All-you-can-eat-Restaurant gleicht? Ehrlich gesagt frage ich mich, ob da nicht doch ein versteckter Tarif existiert – der „Verwirr-die-Verbraucher-so-sehr-dass-sie-am-Ende-zuviel-zahlen“ Tarif? Teuflisch, aber brillant.

Oder vielleicht bei der Kundenservice Hotline, die so flink ist, dass Sie wahrscheinlich schneller einen Fünfer im Lotto oder den Heiligen Gral finden, als durchzukommen? Sie scheinen einen seltsamen Stolz darin zu finden, dass ihre Warteschleifen tiroler Volksmusik schon bzgl. Dauer von der Ewigkeit abgelöst wurden – oder dies zumindest nahelegen. Ehrlich gesagt, wenn ich das nächste Mal „der nächste freie Mitarbeiter ist für Sie reserviert“ höre, könnte ich anfangen, mich selbst mit einem stumpfen Löffel zu attackieren.

Aber warten Sie, es wird noch besser. Sobald Sie den legendären Windmühlenkampf mit dem Kundenservice erfolgreich überstanden haben, haben Sie das zweifelhafte Vergnügen, mit dem rekordverdächtigen Internet von Winsim zu ringen. Einem Internet, das so langsam ist, dass die Geschwindigkeit der Kontinentalplattenverschiebung wie ein Formel-1-Rennen dagegen wirkt. Oh, und vergessen wir nicht die urkomische Tatsache, dass eine „Flatrate“ bei Winsim anscheinend eine völlig andere Bedeutung hat. „Flat“ scheint hier eher einem schmerzhaften Bauchplatscher zu gleichen, als einer eleganten, endlos gleitenden Surferwelle auf dem wilden Datenmeer.

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Leser, glauben Sie mir, wenn Winsim ein Auto wäre, wäre es eine Fiat Panda Wort Edition: Es würde ein merkwürdiges Geräusch machen und die Abgaswerte hätten genug Power, um ein kleines Dorf zu versorgen.

Und dann ist da noch die Sache mit dem Vertragsende. Wussten Sie, dass Winsim Verträge so klebrig sind wie Teer? Stellen Sie sich davon abkommen zu wollen wie der Versuch, aus einem gigantischen Spinnennetz zu entkommen. Sie wissen, Sie haben es geschafft, wenn Sie in einer dunklen Ecke sitzen, schweißgebadet, mit zerzaustem Haar, einem stotternden Herzen und dem Gefühl, gerade einem Löwen entkommen zu sein.

Also, liebe Leser: Denken Sie immer daran, wenn Sie „Winsim“ hören, verbinden Sie es mit dem Geruch von brennenden Autoreifen und dem Geräusch eines quietschenden Hamsters. Lassen Sie es uns zusammenfassen: Ein Kampf mit den dunklen Kräften, eine unendliche Reise durch den Irrgarten des Schreckens und die bittere Ironie eines schlaffen Flatrates – das, meine Freunde, ist Winsim!

Mein Mitgefühl an alle, die diese Reise bereits hinter sich haben. An diejenigen, die es noch tun müssen, kann ich nur eines raten: Schnallen Sie sich an, es wird ein holpriger Ritt. Und natürlich – viel Glück. Sie werden es brauchen.

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