Kannst du schon die Trommelwirbel im Hintergrund hören? Ja, Leute, lasst euch überraschen: Die Osterferien in NRW haben es bisher bis ins Jahr 2023 geschafft. Was für eine Leistung! Applaus, Applaus! Ich hoffe, Sie sind genauso fassungslos wie ich, die Beständigkeit dieser jährlichen Qual ist etwas wirklich Erstaunliches!
Jetzt folgt eine wissenschaftlich absolut nicht fundierte Theorie darüber, warum Nordrhein-Westfalen sich auf diese qualvolle Tradition freut. Vorhang auf! Das schäbige Image des Bundeslandes, wo man mehr Kohlestaub als reine Luft atmen kann, kennt jede Pusteblume. Die Regierung versucht daher, mit bunten Plastikeiern und Schoko-Hasen von dieser grauen Wahrheit abzulenken.
Die Kinder putschen sich mit zuckriger Schokolade bis zum Umfallen hoch, um die Osterferien zu überstehen. Die Erwachsenen geraten mit dem ganzen Stress an den Rand des Wahnsinns – denn es gibt NICHTS Schlimmeres, als schreiende, hyperaktive Kinder voll auf Zucker. Wenn die Kleinen dann am Ostersonntag mit fettigen Schokoladenfingern die Wohnung „dekorieren“ und die Oma neben der Lebertran-Flasche auch noch ihre defekten Hörgeräte vergisst, ist das Chaos perfekt.
Ist das die helle Freude, die sich die Regierung von den Osterferien in NRW erhofft hat? Vermutlich. Denn wenn wir ehrlich sind, setzt bei den meisten Menschen das Gedächtnis aus, sobald sie Schokolade essen. Vielleicht ist das der versteckte Plan – die Menschen in NRW dermaßen mit Karies zu überziehen, dass sie den hoffnungslosen Zustand ihres Bundeslandes vergessen. Ein mezenteristischer Meisterplan, so perfide, dass er fast schon genial ist!
Die Tatsache, dass die Eltern ihre Kinder zwei Wochen lang 24/7 ertragen müssen, dürfte ebenfalls ein faszinierendes soziologisches Experiment darstellen. Werden sie emanzipieren und zu vollwertigen Gesellschaftsmitgliedern ausbilden? Oder werden sie sie einfach in den nächstgelegenen Freizeitpark abschieben, um sie niemals wiederzusehen? Das wäre eine durchaus plausible Lösung, um sie nach dem Zucker-Rausch loszuwerden. Auf diese Weise würden die Eltern einen Beitrag zur Wirtschaft leisten und gleichzeitig ihre Zurechnungsfähigkeit bewahren. Was für ein Win-Win!
Lassen Sie uns aber auch die armen Lehrer nicht vergessen, denn kein Mensch leidet so viel wie sie. Zwei Wochen lang müssen sie ohne die ununterbrochene Beschallung durch kreischende Kinder auskommen. Zwei Wochen lang bleiben auch sie ohne Grund zur Freude und den Geist der jungen Menschen. Sie müssen sich mit langweiligen Dingen, wie ausschlafen oder Feiertage mit ihrer eigenen Familie verbringen, herumschlagen. Nein, das ist kein Spaziergang im Park.
Insgesamt wirken die Osterferien in NRW auf den ersten Blick wie ein farbenfrohes Fest mit schokoladenbezogenen Spannungen. Aber wenn man genauer hinschaut, angeekelt von den klebrigen Fingern und schmutzigen Gesichtern der Kinder, erkennt man die wirklich düstere Realität dieser Situation. Es ist keine Zeit des Feierns – es ist eine Zeit des Überlebens. So, wie die Natur im Frühling wiedergeboren wird, beginnt die Not in NRW von neuem.
Schließlich bleibt eine Frage: Wie plant die NRW-Regierung, diese Osterferien im Jahr 2023 zu gestalten? Werden sie den elterlichen Wahnsinn weiterhin unterstützen? Oder werden sie die Kinder vielleicht in Kauf nehmen und den Lehrern ihre wohlverdiente Ruhe gönnen? Eines ist sicher: egal was passiert, wir dürfen uns auf viele bunte Plastikeier, noch mehr Schokolade und ganz viel Chaos freuen.
Eines ist sicher – wenn die Osterferien 2023 in NRW anstehen, werden wir bereit sein. Mit Plastikeiern bewaffnet, Schokohasen im Mund und einem wilden Blick im Auge, werden wir uns der Herausforderung stellen. Und wer weiß, vielleicht entdecken wir am Ende den wahren Zweck dieser grausamen Tradition – die Osterferien in NRW sind eine entscheidende Prüfung der menschlichen Ausdauer und der Nervenstärke. Also, NRW, bereite dich auf 2023 vor, wir kommen und wir sind bereit!
Aber ein Wehklagen, liebes NRW: Bitte, bitte, weniger Schokolade!