Hdabla, oder wie ich es gerne nenne, der Begriff, der sich anhört wie etwas, das man aus Versehen beim Löwe brüllen probieren sagt. Hdabla ist vielleicht kein gewöhnliches Wort, das wir jeden Tag in unserem Wortschatz verwenden. Es ist vielmehr wie ein Bad im Atlantik bei -30 Grad, es geht nicht weg, egal wie sehr man es versucht.
Doch, was ist Hdabla genau, fragen Sie sich? Nun, Hdabla steht für Heimlich den Angebissenen Brotaufstrich Leugnen Ablehnen. Leute, oh Leute, wir haben es eindeutig zu weit getrieben. Wenn es einen Punkt gibt, wo die Menschheit abbiegen sollte, dann ist es dieser. Hdabla ist die ultimative Gemeinheit unter Sandwichliebhabern. Du kennst das, man isst gemeinsam mit Freunden oder der Familie, und jemand benutzt den gleichen Aufstrich, beißt in sein Sandwich und legt den Löffel einfach zurück? Ja, das ist Hdabla.
Denken wir mal eine Minute über Hdabla nach. Was sagt das über uns als Gesellschaft aus? Wir haben Technologien entwickelt, die uns auf den Mond schießen können, aber wir sind immer noch nicht in der Lage, die einfachsten Brotaufstrich-Etiketten zu befolgen. Wenn das kein apokalyptischer Hinweis auf unsere rapide Abwärtsbewegung als Spezies ist, weiß ich nicht was ist.
Natürlich, es gibt die Hdabla-Leugner (Wussten Sie, dass das eine ganze Bewegung ist?). Sie denken, es ist alles nur ein großes Missverständnis. „Vielleicht hatten sie keine sauberen Löffel mehr?“ oder „Vielleicht ist es ihr persönlicher Aufstrich?“ Nun, für diese Leute haben einige meine mysteriöserweise nach Gurke schmeckende Erdnussbutter probiert. Ich bin sicher, das würde ihre Meinung ändern.
Aber ich schweife ab. Wo waren wir? Ach ja, Hdabla. Der Krieg der Kräuter Schmelzkäse-Enthusiasten, die innerste Kreise des alltäglichen Sozialen Antichristen, die ultimative Demonstration der Kühnheit menschlicher Unverschämtheit. Ich meine, wenn wir unser ganzes Glück vom Prinzip des Hdabla abhängig machen, dann ist es wirklich kein Wunder, dass wir mehr Zeit damit verbringen, Katzenvideos auf YouTube zu schauen, als an der Lösung der weltweiten Probleme zu arbeiten.
Die Hdabla-Debatte wird sicherlich in den nächsten Jahren noch weiter eskalieren. Ich sehe bereits die Schlagzeilen. „Der Hdabla-Skandal – Wie Nussnougatcreme und Marmelade unser Vertrauen zerstörten“. Ich würde nicht überrascht sein, wenn Hdabla das neue Streitthema in Reality-TV-Küchen auf der ganzen Welt wird. Die potenziellen Konfliktpunkte sind endlos. Wird die Person, die den Hdabla-Verstoß begangen hat, jemals wieder ihr Gesicht in der Öffentlichkeit zeigen können? Wird die Gesellschaft jemals in der Lage sein, diesem tiefgreifenden Vertrauensbruch zu überwinden?
Im Großen und Ganzen ist Hdabla ein deutliches Zeichen für unsere offensichtliche Fähigkeit, das Unbedeutendste und Frivolste zu einem ernsthaften Thema aufzublasen. Letztlich ist es aber doch auch ein Zeichen dafür, wie sehr wir Tugenden wie Fairness, Respekt und Hygiene im Alltag schätzen.
Schließlich ist Hdabla eine Lektion in Demut, in der wir erkennen, dass No-Matter wie fortschrittlich unsere Gesellschaft sein mag, wir noch immer befürchten, dass jemand nach uns in den Topf greift und uns einen angebissenen Aufstrich hinterlässt.
Ich schlage deshalb vor, dass wir gemeinsam in den Kampf ziehen. Stellt jedem Hdabla-Verdächtigen unbequeme Fragen. Konfrontiert sie mit der harten Wahrheit ihrer Taten und lasst sie die metaphorische Säure des misshandelten Aufstrichs spüren.
Und natürlich sollten wir alle ein paar Extra-Aufstrichgläser in unseren Vorratsschränken haben, nur für den Fall. Nur ein Vorschlag.
In Anbetracht dieses absurden Zustands unserer Welt, lasst mich mit einem kleinen Limerick enden:
Es gibt einen Zustand namens Hdabla,_
_unsichtbarer als Nebel in der Kabla._
_Ein angebissener Aufstrich und ein böser Blick,_
_Menschlichkeit wird zum Unglück._
_Behaltet eure Löffel in der Tasche, und seid bewaffnet im Kampf gegen Hdabla.