Satire

Googly Eyes on Google Scholar: Ein satirisches Meisterwerk über Akademische Abwegigkeiten

Man kann Google Scholar als die leistungsschwache, klägliche Ausgabe eines Red Bull-konsumierenden Klugscheißers betrachten, der ständig mit überdurchschnittlicher Intelligenz protzt, aber dennoch nie eine ordentliche Bleibe findet, im Gegensatz zu seinen ‚wohnlicheren‘ Cousins, Google Search und Google Maps.

Google Scholar ist wie ein Akademiker, der gegen 2 Uhr morgens in der Bar aufschlägt und sich als unverzichtbarer Wissensspeicher präsentiert, in einer Welt, in der alle nur noch ihre Gehirnzellen gegen „Likes“ tauschen. Google Scholar ist wie der Typ, der verspricht, die Partystimmung zu heben, aber stattdessen mitten auf der Tanzfläche einen Vortrag über Stringtheorie und die ethischen Implikationen des Klonens hält.

Über Google Scholar Artikel zu suchen, ist das Äquivalent zu dem Versuch, einen durstigen Mann mit einer gebrochenen Wasserleitung zu ertränken. Erst kommen Tropfen, dann plötzlich eine Flut, und du findest dich in einem Meer akademischer Überlegungen wieder, von denen die meisten so nützlich sind wie ein Fallschirm aus Beton.

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Sowohl Studenten als auch Professoren sind dazu verdammt, sich durch die dunkle Schattenwelt von Google Scholar zu bewegen, und oft ist das Entschlüsseln, was tatsächlich relevant ist, vergleichbar damit, blind einen Rubik’s Cube zu lösen. Dabei fühlen wir uns oft genug wie der unglückliche Minotaurus in einem Labyrinth aus Zitaten, Quellen und papiernen Monstrositäten, die sich so leichtherzig „akademische Papiere“ nennen.

Ich bekomme oft den Eindruck, dass die Erfinder von Google Scholar nur in Hieroglyphen kommunizieren, oder sich mindestens so viel Spaß daraus machen, uns Normalsterblichen beim navigieren durch ihr Werk zuzusehen. Die Benutzeroberfläche ist etwa so intuitiv wie das Steuer eines U-Boots für einen Kleinkind – zumindest würde dieses vermutlich eher einen Weg aus dem Labyrinth finden.

Selbst simple Suchanfragen scheinen hier zu einer epischen Reise durch unzählige Registerkarten zu werden. Zuerst fühlt man sich vielleicht wie Alice im Wunderland, die eine magische akademische Welt entdeckt, aber in kürzester Zeit wünschen wir uns doch zurück in die vertraute Umgebung von Google Search, wo Schwarz wirklich Schwarz ist und nicht gerade die Definition von Glasfasertechnik in Vorbereitung auf ein Date mit einer attraktiven Bibliothekarin.

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„Doch ich fühle mich so wichtig, wenn ich Google Scholar nutze!“ höre ich euch schon ausrufen. „Ich bin keine einfache Studierende, ich bin eine `Google Scholar-nde´!“ Seien wir ehrlich, Leute. Ihr seid etwa so beeindruckend wie ein Hund, der versucht, seinen Kopf durch den Türrahmen zu pressen, weil er glaubt, er sei ein Pony. Ein Ritter des heiligen Zitats zu werden ist kein ausgezeichnetes Kunststück, es ist eher ein Übel, das man lernen muss zu akzeptieren, ein notwendiger Schritt auf dem Weg zum akademischen Nirwana.

Der Zugang zu „Paywalled“-Artikeln auf Google Scholar ist schließlich etwa so befriedigend wie der Versuch, einen Kaktus zu umarmen. Es ist eine Art russisches Roulette, bei dem die Verlierer gezwungen sind, ihr hart verdientes Geld (oder das ihrer Eltern) dafür auszugeben, um einen 30-seitigen Artikel zu lesen, der das Glück hat, einen einzigen hilfreichen Satz zu beinhalten.

Und dann haben wir noch die ‚Zitierhilfe‘, die sogenannte Crème de la Crème der Google Scholar Dienste. Gerade als du dachtest, du hättest den schwereren Teil deiner akademischen Reise hinter dir, kommt noch der gut gemeinte Vorschlag: „Willst du diese Quelle zitieren?“. Glauben sie wirklich, wir hätten die Art und Weise, wie wir zitieren, vergessen oder dass wir in der Lage wären, ihre kryptischen Codes zu verstehen? Hoffen sie etwa, dass wir bei dem Anblick ihres Systems in Verzückung geraten?

So, nehmen Sie diese 1000 Worte, ziehen Sie Ihre besten Lachmuskeln an und genießen Sie den dunklen, feuchten und verwirrenden Tunnel der akademischen Forschung, der Google Scholar ist! Tatsächlich ist es ein bisschen wie das Leben selbst: voller Verwirrung, Paradoxien und scheinbar endlosem Papierkram. Aber machen Sie sich keine Sorgen, am Ende finden wir meistens unseren Weg. Oder wir geben einfach auf und machen einen Abschluss in Tanztheorie.

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