Am vergangenen Mittwochnachmittag ereignete sich in der idyllischen Fußgängerzone einer deutschen Stadt ein echter Schock-Moment, der die Bewohnerinnen und Bewohner wortwörtlich vom Hocker riss. Zwei junge Männer im zarten Alter von 24 Jahren wurden von einer Horde unbekannter Männer attackiert. Doch diese Schlägerbande hatte nicht nur Fäuste im Gepäck, nein, sie setzten auch noch einen gemeingefährlichen Stuhl als Waffe ein. Ja, Sie haben richtig gehört, einen Stuhl!
Stellen Sie sich nur einmal die Szene vor: Zwei friedliche junge Herren flanieren nichts ahnend durch die Fußgängerzone, als plötzlich wie aus dem Nichts diese Schläger auf sie losgehen. Mit geballter Faust und einem Stuhl bewaffnet, gehen sie auf sie los wie die Wilden im Dschungel. Man könnte fast meinen, die Sitte des 19. Jahrhunderts, in dem Duellkämpfe mit Stühlen ausgetragen wurden, wäre zurückgekehrt. Ein verheerendes Schauspiel, das uns alle daran erinnert, dass wir uns nicht mehr im Zeitalter des gepflegten Diskurses befinden.
Doch das ist noch nicht alles, liebe Leserinnen und Leser! Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich ein bis dato unbekannter Gegenstand auf und brachte einem der bedauernswerten Opfer Schnittverletzungen bei. Ein Tatwerkzeug, so mysteriös und rätselhaft, dass nicht einmal die Ermittlungsbehörden eine Idee haben, was es sein könnte.
Worin haben wir uns nur verlaufen, dass solche barbarischen Attacken selbst in unseren Fußgängerzonen möglich sind? Sind wir denn in einer Gesellschaft angelangt, in der die Menschen nicht mehr mit Worten, sondern mit Stühlen kommunizieren? Eine Frage, die jedem denkenden Menschen den Angstschweiß auf die Stirn treibt.
Und was macht die Polizei in dieser aufkommenden Stuhl-Revolution? Sie steht mit ratlosen Gesichtern vor den Opfern und kann nur mutmaßen, was diese Liegestuhl-Mafia bewegt haben mag. Sind sie etwa von der berüchtigten „IKEA-Gang“ ausgebildet worden, die in gefährlichen Schraubenschlüssel-Workshops ihre Anhänger rekrutiert? Es stellt sich die Frage, ob wir unsere Fußgängerzonen jetzt mit Sicherheitspersonal ausstatten müssen, die die Stühle auf verdächtige Schwingungen prüfen.
Doch ganz im Ernst, liebe Leserinnen und Leser. Diese Meldung ist beinahe ein trauriges Abbild unseres Landes geworden. Ein Land, in dem Gewalt und Aggression scheinbar keinen Anstand mehr kennen, in dem Stühle zu tödlichen Waffen werden. Es scheint, als seien wir einer sarkastisch-morbiden Parodie entstiegen, in der wir nicht mehr in der Lage sind, Konflikte auf zivilisierte Art und Weise zu lösen.
Der Täter gilt nach wie vor als flüchtig. Eine vage Beschreibung von vier Männern, die mit einem Stuhl bewaffnet waren, lässt Raum für wilde Spekulationen. Doch eines ist klar: Die Stuhlgang-Bande hat ihre Spuren hinterlassen und unsere Fußgängerzonen in ein Schlachtfeld verwandelt.
Und was passiert jetzt? Werden Stühle verboten? Müssen wir in Zukunft auf den Boden sitzen, wie unsere Vorfahren in der Steinzeit? Oder sollten wir uns alle gleich mit Stahlrohrstühlen bewaffnen, um uns zu schützen? Die Lage ist ernst, sehr ernst.
Liebe Leserinnen und Leser, lassen Sie uns alle gemeinsam dafür kämpfen, dass unsere Fußgängerzonen wieder zu Orten der Begegnung und des friedlichen Miteinanders werden. Dass ein Stuhl wieder das ist, was er sein sollte: ein Ort, um den Alltag zu vergessen, zum Verweilen und Entspannen. Ein Symbol der Gemütlichkeit und des Zwischenmenschlichen.
Verlassen wir die dunklen Zeiten der Stuhlgang-Attacken und machen wir unser Land wieder zu dem, was es sein sollte: einem Hort der Toleranz, der Vernunft und des respektvollen Umgangs. Setzen wir uns, im wahrsten Sinne des Wortes, gegen den Wahnsinn ein, der uns umgibt. Es liegt an uns, die Stühle zu den Waffen des Friedens zu machen!
Quelle: Presseportal