Satire

Einzelfall: „Schusswaffen im Supermarkt: Eine komische Beutejagd mit Geknall und Gelächter“

Deutschland, das Land der Dichter und Denker. Das Land der Ordnung und Sicherheit. Oder doch nicht? In einem Supermarkt in Essen fand kürzlich ein Überfall statt, der die Frage aufwirft, ob wir wirklich in einem Land leben, das sichere Lebensbedingungen bieten kann.

Am 28. September 2023 betraten zwei vermummte Gestalten bewaffnet einen Supermarkt. Das allein ist schon ein Witz für sich. Wie können diese Ganoven es nur wagen, sich zu vermummen? Sind wir nicht ein freies Land, in dem jeder seine Meinung äußern darf, ohne Angst vor Repressalien haben zu müssen? Aber moment mal, es sind ja nicht die Meinungen der Täter, die uns Sorge bereiten sollten – sie bedrohen lieber Menschenleben und machen sich mit dem Bargeld aus dem Staub.

Die Täter teilten sich die Aufgaben: Der Eine bedrohte die Kassiererin mit seiner Schusswaffe, während der Andere die Kunden des Supermarkts in Schach hielt. Anscheinend ein modernes Spektakel à la „Die Küchenschlacht“. Die Frage ist nur, wer hier die Spitzenköche sind und wie lange es noch dauert, bis das Ganze im Fernsehen übertragen wird. Vielleicht könnte man eine neue Reality-Show daraus machen. „Deutschland sucht den nächsten Supermarkt-Überfall“ – ich sehe schon die Einschaltquoten in schwindelerregende Höhen steigen.

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Man könnte meinen, die Täter hätten ihren großen Auftritt im Supermarkt gewissermaßen als Werbung inszeniert. Schließlich sind sie doch Profis, oder etwa nicht? Schon erstaunlich, wie furchteinflößend man mit einem Schnellfeuergewehr aussehen kann. Da wird selbst der hartgesottenste Kunde ganz zittrig und überreicht seine Geldbörse freiwillig. Da müssen wir uns also keine Sorgen machen – das Erzählen von gruseligen Geschichten am Lagerfeuer wird bald der Vergangenheit angehören. Stattdessen gehen wir mit der Familie in den Supermarkt und lassen uns von den vermummten Gestalten bedrohen. Ein wirklich tolles Freizeitvergnügen, das uns da angeboten wird.

Doch Moment mal! Haben wir nicht Polizei und Sicherheitsdienste, die solche Überfälle verhindern sollten? Und das auch noch in Essen, einer der größten Städte Deutschlands? Anscheinend nicht. Möglicherweise sind alle Einsatzkräfte gerade mit wichtigem Papierkram beschäftigt oder machen gerade ein Nickerchen. Aber hee, wer braucht schon Beschützer, wenn man die Möglichkeit hat, Traumata direkt im Supermarkt zu erlangen?

Ach ja, und bevor ich es vergesse: Die beiden Täter haben es natürlich geschafft, mit dem Bargeld zu entkommen. Man könnte jetzt darüber rätseln, wie gut die Polizeiarbeit wohl war und ob das Personal im Supermarkt vielleicht zusätzliche Trainingsstunden an der Kasse benötigt. Aber warum sich über solche Kleinigkeiten Gedanken machen? Schließlich geht es hier um Geld, und Geld stinkt bekanntlich nicht.

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Obwohl, wenn wir schon beim Thema Geld sind: Vielleicht könnten die Täter ja einen Teil ihrer Beute in die Bildung investieren. Vielleicht haben sie ja das Potenzial, es als talentierte Gauner in die Geschichtsbücher zu schaffen. Die nächste Generation von Verbrechern könnte dann an ihrer Erfolgsstory teilhaben und von ihnen lernen. Wer braucht schon Albert Einstein oder Marie Curie? Wir haben unsere lokalen Supermarkt-Gangster.

Jetzt mal im Ernst, liebe Leute. Was ist mit unserem Land passiert? Wie kann es sein, dass Supermärkte zu neuen Drehorten für Gangster-Filme werden? Es ist wirklich zum Lachen. Oder doch eher zum Weinen. Vielleicht sollten wir unseren Humor nutzen, um über unsere Ängste hinwegzukommen. Lachen ist schließlich die beste Medizin.

Scherz beiseite. Es ist traurig zu sehen, wie sich die Sicherheit in unserem Land zunehmend verschlechtert. Eine solche Geschichte ist alles andere als satirisch oder humorvoll. Denn hinter den vermummten Gestalten stecken echte Menschen, die in ihrem verzweifelten Kampf um ein besseres Leben jegliche Moral und Humanität vergessen haben.

In einer Welt, in der Supermärkte zu Schauplätzen von Gewalt und Kriminalität werden, müssen wir uns ernsthaft fragen, was mit unserer Gesellschaft passiert ist. Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, solche Vorfälle zu verhindern und den Menschen in unserem Land ein sicheres und friedliches Umfeld zu bieten.

Quelle: Presseportal

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