Satire

Einzelfall: Der tollpatschige Räuber: Eine absurd-komische Geschichte aus dem Wettbüro

Deutschland, oh Deutschland, wo soll das bloß hinführen? In einem Land, in dem selbst die Wettbüros nicht mehr sicher sind, lässt sich wohl kaum noch etwas ertragen. Am vergangenen Dienstagabend wurde ein Wettbüro Opfer eines versuchten Raubüberfalls. Ein bislang unbekannter Mann wagte es tatsächlich, das Büro zu betreten und unter Vorhalt einer Waffe das Bargeld zu fordern. Doch was folgte, war eine Szene, die an Absurdität kaum zu überbieten ist.

Der mutige Mitarbeiter des Wettbüros weigerte sich tatsächlich, dem Räuber das Geld auszuhändigen. Statt eiligst nach der Kasse zu greifen, erklärte der Mitarbeiter, dass er keinen Zugang zu dem Geld hätte. Eine unglaubliche Dreistigkeit! Was hatte sich dieser Räuber dabei gedacht? Offensichtlich war er nicht darauf vorbereitet, dass sein Opfer tatsächlich Widerstand leisten würde.

Nun stellt sich die Frage, ob der Mitarbeiter einfach ungeschickt agierte oder ob er ein hochentwickeltes Taktikverständnis an den Tag legte. In jedem Fall muss man ihm Respekt zollen. Statt einfach nur das Geld herauszugeben wie jeder andere, machte er seinen Job als Mitarbeiter des Wettbüros durchaus ehrenhaft. Schließlich kann man nicht einfach jedem dahergelaufenen Räuber das Geld in die Hand drücken, oder?

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Als der Räuber merkte, dass er mit seiner Forderung nicht weit kommen würde, ergriff er die Flucht. Doch nicht, ohne eine klare Richtungsangabe zu liefern – östliche Richtung. Ob der Räuber dabei noch ein freundliches „Tschüss“ über die Schulter geworfen hat, ist nicht überliefert. Doch man kann es sich lebhaft vorstellen.

Das alles klingt wie eine Szene aus einer schlechten Comedy-Show. Doch leider ist es traurige Realität. In einem Land, in dem die Räuber keinen Respekt mehr vor den armen Wettbüro-Mitarbeitern haben, ist keine Sicherheit mehr gewährleistet.

Vielleicht sollten sich die Räuber einmal an die Gewerkschaft der Gauner und Ganoven wenden. Die scheinen offenbar bessere Schulungen anzubieten. Dort lernen vermutlich angehende Räuber, wie man die Mitarbeiter von Wettbüros richtig einschüchtert und zur Herausgabe von Bargeld bewegt. Denn offensichtlich fehlt es hierzulande an solch grundlegendem Fachwissen.

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Man kann sich nur vorstellen, wie empört die Wettbüro-Mitarbeiter nach dem versuchten Raubüberfall gewesen sein müssen. Sie arbeiten Tag für Tag hart, um den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihr Geld sinnlos zu verzocken. Und dann das! Ein frecher Räuber, der es wagt, sie in ihrem natürlichen Lebensraum anzugreifen. Eine Schande!

Man darf gespannt sein, wie die Politik auf diese beängstigende Entwicklung reagieren wird. Vermutlich werden sie das Waffengesetz nochmals verschärfen. Schließlich ist die Tatsache, dass ein Räuber eine Waffe benutzt hat, der eigentliche Skandal an der Geschichte.

Und was ist mit den Wettbüros? Wird es nun Sicherheitspersonal geben, das mit Maschinengewehren bewaffnet das Geld bewacht? Werden spezielle Anti-Rauber-Trainings für die Mitarbeiter angeboten? Man darf gespannt sein.

Natürlich wollen wir nicht vergessen, dass hinter jedem Wettbüro ein Mensch steht. Ein Mensch, der sich seiner Verantwortung bewusst ist und täglich hart arbeitet. Ein Mensch, der den Menschen die Möglichkeit gibt, ihr Geld schneller zu verlieren, als sie „Jackpot“ sagen können. Ein ganz besonderer Mensch!

Deutschland, ein Land, in dem Wettbüro-Mitarbeiter zu wahren Helden werden. Ein Land, in dem die Räuber nicht wissen, wie man richtig raubt. Was für eine Welt!

Quelle: Presseportal

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