DAS DYSON AIRWARPING: Die Kunst, dein Haar zu ruinieren und zu viel Geld dafür auszugeben!
Guten Tag! Ich heiße Violetta Unterbüscher und ich werde heute, meine lieben Leser, über ein Gerät schreiben, gegen das ein Fön-Missbrauch erscheint wie ein sanftes Zuschlagen einer Autotür: den Dyson Airwrap!
Lassen wir uns erinnern: Dyson, dieses englische Unternehmen, bekannt für seine cyclonischen Staubsauger, die kräftig sind wie ein Hurrikan, aber laut wie eine startende Boeing, hat entschieden, sich in die Haarpflege einzumischen.
Ja, du hast richtig gehört. Haarpflege. Dyson, der normalerweise deinen Hund erschreckt und deine Staubsammlung über deinen Teppich verteilt, hat nun entschieden, dass er dein Haar stilvoll und glänzend machen kann.
Der Dyson Airwrap, mit einem Preis, der sogar das reiche Milliardärs-Ego von Donald Trump kratzen würde, kommt daher wie ein High-Tech-Produkt, macht aber in Wirklichkeit etwas, das deine Oma mit ein paar beheizten Lockenwicklern und gutem, alten Haarspray schaffen könnte – dabei aber definitiv weniger schädlich und sehr viel billiger ist.
Die Innovation des Airwraps besteht darin, die Luft mit einer unglaublichen Stärke so zu wirbeln, dass dein Haar, ob es will oder nicht, gezwungen ist, sich in eine lockige Form zu drängen. Bisher so gut? Nun, hier fängt der Wahnsinn an. Sieht dieses Ding nicht aus wie eine umgedrehte Wasserpistole oder viel schlimmer, wie eine spezielle alien-artige Waffe, die Haare aus der Ferne lockt? Spy Kids 3-D, jemand?
Apropos 3D, die Reaktionen auf dieses Ding sind wirklich dreidimensional. Sie bewegen sich von „Wow! Mein Haar sieht aus wie auf dem Cover von Vogue!“ bis hin zu „Herrgott, es sieht aus, als hätte ich mit einem Dugong gekämpft und verloren!“ Denn Verlust, meine Freunde, ist das Hauptthema dieses Tools – der Verlust von Geld, Zeit und möglicherweise Haaren.
Nehmen wir einmal den Preis. Mit einem Preisschild von fast 450 Euro ist der Airwrap teurer als ein durchschnittliches iPhone! Wirklich, Dyson? Sollte es nicht „Air-Ripoff“ heißen? Dieses Ding sollte nicht nur dein Haar stylen, sondern auch morgens Kaffee kochen, den Rasen mähen und vielleicht sogar deine Steuern erledigen.
Nun zur Anwendung. Zunächst einmal: Lesebrille nicht vergessen! Die Bedienungsanleitung ist wahrscheinlich dicker als dein Chemiebuch aus der Schule. Ihr werdet einen Doktortitel in Lockenwicklern verdienen müssen, um zu verstehen, wie dieses Ding funktioniert. Vom Aufheizen bis zum Abkühlen, vom Einstellen der Temperatur bis zur Wahl des richtigen Aufsatzes – das dauert schon fast so lange wie eine komplette Verjüngungskur bei einem teuren Friseur.
Und dann das eigentliche Stylen. Ich muss gestehen, es ist beeindruckend – auf eine sehr beängstigende Art und Weise. Die Macht des Luftstroms ist so stark, dass es fühlt sich an, als würde ein Miniaturtornado deine Haarsträhnen zu Hause begrüßen. Angst um die Frisur? Nervenkitzel garantiert!
Aber hey, das Dyson Airwrap ist nicht nur ein Instrument der Zerstörung. Nein, es kann auch aufklärend sein. Zum Beispiel, wenn du immer schon mal wissen wolltest, wie es sich anfühlt, dein Haar in einen waschechten Vakuummotor zu stecken. Oder wie es ist, deine hart erarbeiteten 450 Euro in Rauch aufgehen zu sehen. Wahrscheinlich ist es so, als würdest du es in einem Haarglätter anzünden und zusehen, wie die Flammen tanzen. Nur eine Vermutung.
Sarkasmus beiseite, es ist kein Übertreibung zu sagen, dass Dyson hier ein teures Spielzeug für Erwachsene geschaffen hat, und nicht wirklich ein revolutionäres Gerät für die Haarpflege. Es lässt uns an die sogenannte „British Invasion“ der Beatles erinnern, nur ohne die guten Songs und die begeisterten Fans. Was aber bleibt ist die Invasion auf unser Bankkonto – bitte schickt Hilfe!
Also, liebe Leser: bleibt bei euren altbewährten Föhnen, Lockenwicklern und Glätteisen. Oder vielleicht probiert mal ein Handtuch und ein wenig Geduld. Es kostet nicht 450 Euro, es ist einfach zu bedienen, und ich verspreche: Es wird dein Haar nicht zerstören!