Die Wiener Luftburg plant von 16. Januar bis 16. März einen umfassenden Umbau, während der das Restaurant für eine Neugestaltung schließt. Die Betreiber, Bianca und Paul Kolarik, setzen dabei auf Nachhaltigkeit und das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter. Paul Kolarik erklärt: "Wir wollen nicht nur unseren Gästen ein Ambiente bieten, in dem sie sich wohlfühlen, sondern auch unseren Mitarbeitern." Hierbei wird ein neuer Team-Aufenthaltsraum sowie ein Andachtsraum für alle Religionen eingerichtet, um ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen. Außerdem werden neue Garderoben und Büroräume geschaffen, während die Effizienz durch verbesserte Anlieferungsmöglichkeiten und weniger Energieverbrauch gesteigert wird, wie heute.at berichtet.
Pop-Up-Restaurant während des Umbaus
Während der Schließzeit bleibt die Luftburg jedoch nicht untätig: Das Team zieht in ein Pop-Up-Restaurant am Prater 122 um, wo von Mittwoch bis Sonntag zwischen 12 und 20 Uhr die beliebten Speisen der Luftburg angeboten werden. Dabei greift man auf seine traditionellen Gerichte zurück, darunter die berühmte Stelze und verschiedene vegetarische und vegane Optionen. Das Management der Luftburg zeigt mit dieser Initiative nicht nur Engagement für ihre Gäste, sondern unterstreicht auch die Verbindung zur Gemeinschaft.
Inmitten dieser Entwicklungen diskutiert WKW-Präsident Walter Ruck in einem Interview, wie Familienunternehmen wie die Luftburg oft traditionelle Werte mit innovativen Ansätzen kombinieren. Er betont die Bedeutung von Stabilität und langen Mitarbeiterbindungen, setzt jedoch auch auf die Notwendigkeit von Anpassungen und Evolution in einem sich schnell verändernden Markt. Familienunternehmen legen oft Wert auf Verantwortung und Authentizität, was sich auch positiv auf das Kundenvertrauen auswirkt, wie news.at erläutert. Diese Balance zwischen Tradition und Dynamik ist oft entscheidend für den langfristigen Erfolg, insbesondere in herausfordernden Zeiten.
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