Im Gemeindebau in Favoriten tobt ein wahres Müllchaos! Die Wohnungsmieterin Gabi ist verzweifelt, denn ihre Nachbarn schmeißen ihren Abfall achtlos neben die Mistkübel, wodurch sich mittlerweile ein unerträglicher Müllberg angesammelt hat. Wie Heute berichtet, verteilt sich der Müll im Innenhof, was nicht nur ekelhaft aussieht, sondern auch Ratten anlockt, die auf der Jagd nach Nahrung sind. Gabi beobachtet sogar, wie alte Waschmaschinen, Sofas und KFZ-Ersatzteile einfach im Freien abgestellt werden – ein unhaltbarer Zustand!
Wiener Wohnen, die verantwortliche Verwaltung, hat auf die massiven Beschwerden reagiert. Eine Sprecherin stellte klar, dass das Problem nicht an mangelnden Mistkübeln liege, sondern am Fehlverhalten einzelner Mieter. Tatsächlich sind die Abfallbehälter teilweise leer, während sich der Müll davor stapelt. Um die Situation zu verbessern, hat Wiener Wohnen ein Maßnahmenpaket geschnürt, das Kontrollen im kommenden Januar sowie Aufforderungen zur ordnungsgemäßen Entsorgung von Sperrmüll umfasst. "Sperrmüll ablagernde Personen werden, sofern bekannt, zur Rückerstattung der Entrümpelungskosten herangezogen", wird betont. Zu den Herausforderungen gehört jedoch auch eine andere beschwerderelevante Lage in der Troststraße 60, wo ein jemenitisches Restaurant durch zahlreiche Hygieneverstöße auffällt, was ebenfalls zu Kontrollen führte.
Reinigung und Verantwortung im Wohnhaus
Die Verantwortung für Sauberkeit in den Wohnanlagen liegt nicht nur bei der Verwaltung, sondern auch bei den Mietern selbst. Wie Wiener Wohnen erklärt, sind die Hausbetreuer für die regelmäßige Reinigung der Anlagen zuständig. Wenn Mieter allerdings ihren Müll gedankenlos wegwerfen, bleibt dieser leider liegen und muss durch zusätzliche Aufträge entfernt werden, die letztendlich von allen Mietern finanziert werden müssen. Es ist essenziell, dass alle Mieter Rücksicht aufeinander nehmen, damit eine saubere und angenehme Wohnumgebung erhalten bleibt.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung