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Ein beliebtes Café-Restaurant in Wels, bekannt als „Zum Kleinen Griechen“, wird am 28. Februar für immer schließen. Am 6. Februar wurde ein Konkursverfahren gegen die Betreiberin Maria Sigiridis eröffnet, was das endgültige Aus besiegelt. Der Betrieb, der seit über 30 Jahren fordernde griechische Spezialitäten wie Gyros und Souvláki servierte, kann aufgrund einer stark gesunkenen Gästezahl nicht weitergeführt werden. Alexander Sigiridis, der gemeinsam mit seiner Frau das Restaurant geleitet hat, äußerte bereits zuvor Bedenken über die wirtschaftliche Lage und die immer weniger werdenden Kunden, wie krone.at berichtete.
Wirtschaftliche Schwierigkeiten und letzte Tage
Das große Aufkommen von Stammgästen in den letzten Tagen kann die Entscheidung nicht aufhalten, die Wirtin selbst stellte ebenfalls einen Insolvenzantrag. Mit der Eröffnung des Konkursverfahrens schloss sich die Österreichische Gesundheitskasse als Gläubigerin an. Diese schwierige Situation hat das Gastro-Paar gezwungen, die Schotten endgültig dicht zu machen und am 28. Februar den letzten Vorhang für ihr geliebtes Lokal fallen zu lassen. Zum Zeitpunkt der Schließung waren fünf Mitarbeiter im „Kleinen Griechen“ beschäftigt, die unter der neuen Masseverwalterin Gudrun Truschner ihre Zukunft suchen müssen, so akv.at.
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