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Weiden will bei Gelpe/Strombach die Erfolgsserie fortsetzen!

Spitzenreiter HC Weiden reist am Sonntag mit großem Selbstbewusstsein ins Oberbergische zu Gelpe/Strombach, um nach zwei Auftaktsiegen auch den dritten Gegner zu bezwingen und die Negativserie der Gastgeber zu nutzen, trotz personeller Sorgen durch Verletzungen und Krankheiten.

Die Mannschaft des HC Weiden reist mit einer positiven Motivation in die Oberbergische Region, um am Sonntag gegen Gelpe/Strombach zu spielen. Nach den beiden erfolgreichen Auftaktspielen, in denen sie sich den Platz an der Tabellenspitze sichern konnten, sieht Trainer Marc Schlingensief jedoch auch die Notwendigkeit zur Vorsicht. „Gelpe/Strombach hat in der Vergangenheit gegen starke Teams gespielt und weiß, wie man sich in engen Spielen präsentiert“, erklärt Schlingensief. Obwohl die Gastgeber bisher keine Punkte erlangen konnten, war ihre Leistung gegen Remscheid und Dormagen vielversprechend.

Die Weidener dürfen sich also nicht nur auf einen einzelnen Spieler konzentrieren. „Reduzieren wir sie nur auf Julian Mayer, wären wir auf dem Holzweg“, betont Schlingensief. Das Team hat sich durch Neuzugänge verstärkt und kann auf eine breitere Kaderbasis zurückgreifen. Trotz der perfekten Ausgangslage für die Gäste müssen sie ihre Leistung sowohl in der Abwehr als auch im Angriff noch steigern, um erfolgreich zu sein. „Wenn uns das gelingt, sehen wir gute Chancen, den Saisonstart zu vollenden“, fügt der Trainer hinzu.

Personalprobleme auf Weidener Seite

Ein gefundenes Fressen für die Weidener könnte das Verletzungspech sein, das sie derzeit plagt. Neben Felix Richter, der sich schon länger vom Spielgeschehen abmelden musste, fallen auch Adrian Bergerhausen wegen Knieproblemen und Jonas Scheidtweiler aufgrund einer Erkrankung aus. „Zusätzlich gibt es noch zwei weitere Wackelkandidaten, die krank sind“, ergänzt Schlingensief. Das Team muss also kreative Lösungen finden, um mit dem reduzierten Kader Konkurrenzfähig zu bleiben.

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Ein weiterer unerwarteter Abgang betrifft Lars Klinkenberg, der noch kein Saisonspiel für Weiden bestritten hat. Er verlässt wetterbedingt den Verein in Richtung Ligakonkurrent BTB Aachen. Schlingensief bedauert diesen Abgang, schaut aber optimistisch auf die bevorstehenden Herausforderungen.

BTB Aachen trifft auf Düsseldorfer Absteiger

Das vergangene Spiel brachte viel Unruhe mit sich. „Wir haben gute Lösungen gefunden, aber erneut zu viele leichte Fehler gemacht“, reflektiert Breuer-Herzog über die kritischen Momente. In der Abwehrstrategie sieht der Coach Verbesserungspotenzial, und darauf hoffend, noch an der Konzentration seines Teams zu arbeiten, sagt er: „Wenn wir unsere Leistung beim nächsten Spiel wieder abrufen, könnten wir etwas Zählbares mitnehmen.“

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Beide Teams stehen also vor Herausforderungen, die nur durch Teamgeist und verstärkten Wille überwunden werden können. Während die Weidener möglicherweise die Tabellenspitze verteidigen möchten, wird BTB Aachen mit dem Ziel antreten, die Leistung zu stabilisieren und im Mittelfeld der Liga zu etablieren.

Für die Weidener Frauen, die ebenfalls in der Nordrheinliga antreten, stehen Herausforderungen stark an, besonders bei ihrem Besuch in Strombach, wo sie gegen einenharten Gegner antreten müssen, der ebenfalls im Wettbewerb erfolgreich gestartet ist. „Wir haben uns dort bisher immer sehr schwergetan, aber vielleicht gelingt uns diesmal die Überraschung“, gibt Trainer Simon Consoir zuversichtlich zu verstehen.

Die Spiele an diesem Wochenende werden voraussichtlich hohen Spannung bieten und die Möglichkeit zur Weiterentwicklung für alle beteiligten Teams schaffen.

Weitere Details zu den Begegnungen und den Mannschaften finden sich in der aktuellen Berichterstattung auf www.aachener-zeitung.de.

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