Vor dem bevorstehenden Spiel gegen Jena sprach VfL Wolfsburgs Trainer, Kevin Stroot, über mehrere wichtige Themen, die sowohl die Mannschaft als auch die aktuelle Situation betreffen. Besonders auffällig ist die Personallage, die für das Team eine Herausforderung darstellt, aber auch Chancen birgt. Vier Spielerinnen, darunter Caitlin Dijkstra und Tabea Sellner, fallen aufgrund langanhaltender Verletzungen aus. Stroot äußerte, dass die Rückkehr von Sveindis Jonsdottir nach muskulären Problemen noch nicht bevorsteht, allerdings hofft man, dass sie zur Mannschaft nach Florenz reisen kann. Ein weiterer Ausfall ist Diana Nemeth, die ebenfalls nicht für das Jena-Spiel zur Verfügung stehen wird.
Aber nicht alles ist negativ, denn die Mannschaft hat sich weiterentwickelt und das Ziel, am kommenden Samstag zu gewinnen, steht fest. Stroot erinnerte an das Testspiel gegen Jena, das in der Vergangenheit stattfand und bei dem die strukturierte Spielweise der Gegnerin deutlich wurde. „Wir wissen, dass wir mittlerweile deutlich weiter sind und wollen das dementsprechend auch auf dem Platz sehen und gewinnen“, sagte Stroot, und skizzierte damit die Erwartungen an das bevorstehende Spiel.
Stadion und Vertragsverlängerung im Fokus
Ein weiteres interessantes Thema, das Stroot ansprach, war die neue Arena in Jena. Der Trainer beschrieb das Stadion als eine „tolle Anlage“ mit einer wunderbaren Atmosphäre, die zwar nicht sehr groß ist, es den Zuschauern aber erlaubt, den Spielern nahe zu sein. „Ich mag es, immer wieder neue Spielstätten zu sehen“, fügte er hinzu und blickte zurück auf die Eröffnungsfeier. Solche Eindrücke motivieren ihn, im Fußball aktiv zu sein.
Darüber hinaus sprach Stroot über seine Vertragsverlängerung, die in einem angenehmen Verhandlungsprozess erfolgte. Während eines Trainingslagers in Harsewinkel gab es Gespräche über die Zukunft, und Stroot war erfreut, dass er mit dem VfL an den Verhandlungstisch zurückkehren konnte. „Die Art und Weise, wie der VfL auf mich zugekommen ist, hat mich überzeugt“, erklärte er. Es sei für ihn eine besondere Wertschätzung, die Gespräche erneut aufzunehmen. Die Zusammenarbeit mit dem Club bezeichnete Stroot als „toll“ und er freut sich auf die kommenden Wochen und Jahre.
Der VfL Wolfsburg hat also alle Augen auf das kommende Match gerichtet. Mit dem vorhandenen Teamgeist und der Entwicklung der Spielerinnen sieht Stroot dem Spiel optimistisch entgegen. Er betont, dass zum Erfolg auch die Vorbereitung gehört, was im Testspiel gegen Jena bereits als Basis aufgedeckt wurde. Stroot ist überzeugt, dass das Team in der Lage ist, die Herausforderungen zu meistern und mit einem positiven Ergebnis von diesem nächsten Spieltag zu gehen.
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