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Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sieht sich derzeit gesundheitlichen Herausforderungen gegenüber: Sie muss aufgrund einer schweren Lungenentzündung alle bevorstehenden Reisen absagen. Die 66-Jährige bleibt jedoch aktiv und arbeitet weiterhin von ihrer Heimatstadt Hannover aus. Dies wurde von einem Sprecher der EU-Kommission am Freitag bekannt gegeben und betrifft unter anderem ihre geplante Rede in Lissabon sowie eine bevorstehende Reise nach Danzig im Rahmen der polnischen EU-Ratspräsidentschaft. Diese Termine werden allerdings zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt, wie bereits von heute.at berichtet.
Krankheit beeinflusst Termine, nicht die Arbeit
Ursula von der Leyen, die im Sommer für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt wurde und die erste Frau an der Spitze der EU-Kommission ist, zeigt sich trotz ihrer gesundheitlichen Einschränkungen unermüdlich. Sie bleibt in engem Kontakt mit ihrem Team und führt ihre Aufgaben, so gut es ihre Erkrankung zulässt, fort. Laut t-online.de wird die Kommissionspräsidentin also alles daran setzen, ihren Verpflichtungen nachzukommen, während sie gleichzeitig suffiziente medizinische Betreuung erhält. Ihre Rückkehr zu den internationalen Terminen wird mit Spannung erwartet.
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