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Öffentlichkeitsfahndung: Schockangriff in S-Bahn auf junge Frau

Am 3. Mai 2024 griff ein unbekannter Mann in der S-Bahn S19 zwischen Köln/Bonn Flughafen und Siegburg eine 24-jährige Frau an, indem er sie mit ihrem eigenen Smartphone schlug und bedrohte anschließend einen Bahnmitarbeiter, woraufhin die Bundespolizei nun mit einer Öffentlichkeitsfahndung nach dem Tatverdächtigen sucht.

Köln / Siegburg – Die Bundespolizei hat aktuell die Öffentlichkeit um Unterstützung bei der Fahndung nach einem Mann gebeten, der am 3. Mai 2024 in einer S-Bahn eine 24-Jährige angegriffen hat. Die schockierende Tat ereignete sich gegen 22:35 Uhr, als die junge Frau von Köln/Bonn Flughafen nach Hennef Sieg reisen wollte.

Nach ersten Informationen stieg die syrische Staatsbürgerin in die S19 ein, als sie ein Smartphone entdeckte, das zuvor von einem Unbekannten durch den Zug geworfen worden war. Ein Mann hatte das Handy an eine Gruppe Männer weitergegeben, die es dann auf einem Sitz deponierten. Als die 24-Jährige das Smartphone kurz vor der Ankunft am Bahnhof Siegburg aufhob, eskalierte die Situation. Der unbekannte Angreifer entriss ihr das Gerät und schlug sie brutal auf den Kopf.

Bedrohungen im Zug

Der Vorfall trat nicht nur in Verbindung mit dem physischen Angriff auf die Frau auf, sondern auch mit einer akuten Bedrohung gegenüber dem Sicherheitsdienst der Deutschen Bahn. Als zwei Sicherheitsmitarbeiter versuchten, den Täter zur Rede zu stellen, reagierte er mit aggressiven Drohungen, bei denen er einem der Mitarbeiter den Tod androhte. Danach floh der Mann, und die Bundespolizei sah sich gezwungen, die Öffentlichkeit einzuschalten.

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Die Bundespolizei hat lichttechnische Aufnahmen des Tatverdächtigen veröffentlicht und bittet die Bevölkerung um Hinweise. Die Behörden beschrieben den Mann als bärtig, mit einer auffälligen Kappe mit der Zahl „32“, einer grauen Weste mit ockerfarbenen Applikationen, einer schwarzen Umhängetasche, dunkler Jeans und schwarzen Turnschuhen mit weißer Sohle.

Diese alarmierenden Ereignisse ereigneten sich zwischen 22:35 Uhr und 22:45 Uhr in der S-Bahn und werfen ein grelles Licht auf die Sicherheitslage in öffentlichen Verkehrsmitteln. Es ist wichtig, dass die Bürger aufmerksam sind und mögliche Verdächtige melden.

Die Bundespolizeiinspektion in Köln hat eine kostenfreie Servicenummer eingerichtet (0800/ 6 888 000), unter der jeder, der Informationen hat, Hinweise geben kann. Jedes Detail könnte entscheidend sein, um den Täter zu ergreifen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieser Vorfall nicht nur einen individualisierenden Übergriff darstellt, sondern auch auf die Notwendigkeit einer erhöhten Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln hinweist. Die Ermittlungen sind noch im Gange, und die Beamten sind bemüht, schnellstmöglich eine Klärung herbeizuführen.

– NAG

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