Der Gardasee, ein beliebtes Ziel für Reisende, hat erneut den Titel als schönster See Italiens verloren! Trotz seiner atemberaubenden Landschaft und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten, die von Riva bis Peschiera und Salo bis zum Ostufer reichen, muss er sich geschlagen geben. Der wahre Gewinner ist der Molvenosee, nur 26 Kilometer entfernt im malerischen Trentino. Diese Auszeichnung wurde von der renommierten Umweltschutzorganisation Legambiente in Zusammenarbeit mit dem Touring Club Italiano verliehen und zeigt, dass der Molvenosee nicht nur schön, sondern auch nachhaltig ist.
Der Molvenosee: Ein Naturjuwel
Der Molvenosee, umgeben von den majestätischen Brenta-Dolomiten und dem Monte-Gazza-Massiv, hat sich als wahres Naturparadies etabliert. Mit einer Tiefe von bis zu 124 Metern und einer Länge von 4,5 Kilometern bietet er eine beeindruckende Kulisse für Naturliebhaber. Im Sommer erreicht die Wassertemperatur angenehme 14 bis 21 Grad – perfekt für einen erfrischenden Sprung ins kühle Nass! Molvenos Bürgermeister Matteo Sartori zeigt sich stolz über diese prestigeträchtige Auszeichnung, die die harte Arbeit der Gemeinde in den Bereichen Umweltschutz und nachhaltiger Tourismus würdigt.
Die Anerkennung des Molvenosees unterstreicht die Bedeutung eines langfristigen Engagements für die Gesundheit und den Schutz der Natur. Die Tourismusseite von Molveno betont, dass die Qualität des Wassers und die Sicherheit der Strände entscheidend für diese Auszeichnung waren. Für Urlauber in der Gardasee-Region gibt es zudem wichtige Informationen zu Notrufnummern und Verhaltensregeln, um die Schönheit dieser Region zu bewahren.