Springe. Die HSG-Herren stehen vor einem entscheidenden Duell gegen das Schlusslicht der Liga, und Trainer Frederik Lösche warnt eindringlich: „Der Blick auf die Tabelle ist trügerisch.“ Trotz der klaren Rollenverteilung in der Liga hat die Drittvertretung von Schaumburg bewiesen, dass sie in eigener Halle gefährlich sein kann. Ihr einziger Punkt kam ausgerechnet beim 27:27 gegen den Tabellenführer Nordhorn. Die HSG kann sich also keineswegs auf einen Selbstläufer einstellen.
Die Situation im Team ist angespannt, denn Verletzungen und Erkältungen setzen den Spielern zu. Das spielfreie Wochenende hat nicht zur Genesung beigetragen, und Lösche muss improvisieren. „Wir haben nur einen überschaubaren Kader im Training“, gesteht er. Doch es gibt Hoffnung: Die spielfreien A-Junioren, darunter Vincent Kandulski und Ben Radjeb, stehen bereit, um das Team zu unterstützen. „Wir freuen uns über die Unterstützung unserer A-Jugend“, sagt Lösche optimistisch.
Herausforderung für die HSG-Herren
Um die Favoritenrolle zu behaupten, ist eine konstante Leistung unerlässlich. „Unser Ziel ist, wieder eine stabile Abwehr zu stellen“, erklärt Lösche. Die HSG muss im Angriff zulegen, um die beiden Punkte zu sichern und im Aufstiegsrennen zu bleiben. Der Druck ist hoch, denn der Vorsprung auf den fünften Platz beträgt nur einen Zähler. In dieser Liga sind Ausrutscher nicht erlaubt, und die Konkurrenz sitzt der HSG im Nacken. Die kommenden Spiele werden entscheidend sein!
Details zur Meldung