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EWE Baskets Oldenburg vor Duell mit ALBA Berlin: Härtetest am Samstag!

Am Samstag um 18:30 Uhr steht für die EWE Baskets Oldenburg ein entscheidendes Duell gegen den Euroleague-Titelfavoriten ALBA BERLIN an, bei dem die angeschlagene Mannschaft von Coach Pedro Calles alles geben muss, um ihre vielversprechende Saison mit einem Überraschungssieg fortzusetzen, während die Berliner nach einer unerwarteten Niederlage gegen Hamburg bereit für eine Reaktion sind!

Am Samstagabend stehen die EWE Baskets Oldenburg vor einer äußerst anspruchsvollen Herausforderung. Um 18:30 Uhr treten sie in der deutschen Basketball-Bundesliga gegen die traditionell starken ALBA BERLIN an, die nicht nur in der easyCredit BBL, sondern auch in der Euroleague als ernstzunehmender Titelanwärter gelten. Die Begegnung wird live über Dyn übertragen, und für die Fans der EWE Baskets gibt es die Möglichkeit, das Spiel im Schirrmann’s beim Public Viewing zu erleben.

Nach einem vielversprechenden Saisonstart dürfen die Oldenburger optimistisch in die kommenden Wochen blicken. Ihre Leistungen im Pokal sowie beim Auftaktspiel gegen die MLP Academics Heidelberg waren überzeugend. Besonders hervorzuheben ist die Spielweise der Mannschaft, die bereits klar ihre Identität auf dem Parkett zeigt. Mit großem Einsatz, Tempo und druckvollem Spiel konnten die Oldenburger deutlich bessere Werte bei Ballbesitz und Wurfversuchen erzielen. Diese Qualitäten müssen sie auch gegen ALBA zeigen, insbesondere wenn es darum geht, die seinerzeit schwache Dreierquote zu verbessern, um gegen den Titelfavoriten bestehen zu können.

Personelle Bedingungen

Die personelle Lage bei den EWE Baskets könnte jedoch zum Stolperstein werden. Bis zu sechs Spieler stehen möglicherweise nicht zur Verfügung. Eli Brooks wird aufgrund einer Knieüberdehnung aus dem Spiel gegen Heidelberg voraussichtlich zwei Wochen ausfallen. Auch der Einsatz von Alen Pjanic, der im Training umgeknickt ist, sowie von Kyle Rode und Artur Konontsuk, die schon gegen Heidelberg fehlten, sind unsicher. Hier werden kurzfristig Entscheidungen getroffen. Es gibt jedoch Lichtblicke: In der kommenden Woche sollen Max DiLeo und Norris Agbakoko wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und könnten bald wieder zur Verfügung stehen.

Kurze Werbeeinblendung

Die Historie zeigt, dass die EWE Baskets gegen die Hauptstädter oft zu kämpfen hatten. In der 80. Auflage dieser Begegnung gibt es nur 22 Siege für Oldenburg, und in den letzten elf Duellen konnten sie lediglich einmal als Sieger vom Platz gehen. Der letzte Erfolg datiert vom 9. März 2021, als die Baskets mit 89:81 in Berlin gewinnen konnten.

Die Herausforderung gegen ALBA BERLIN

ALBA BERLIN ist nach einer unerwarteten Niederlage gegen Hamburg gewillt, eine Reaktion zu zeigen. Diese Niederlage (80:97) hat die Mannschaft hart getroffen, und Sie müssen mit einem motivierten Gegner rechnen, der sich vor heimischem Publikum revanchieren möchte. Die Berliner haben ebenfalls mit Verletzungen zu kämpfen: Fünf Spieler, darunter wichtige Akteure, waren in Hamburg nicht dabei, jedoch stehen die Zeichen bei einem davon, Johannes Thomas, auf Rückkehr.

Die Berliner sind trotz dieser Rückschläge gut aufgestellt. Sie konnten den Großteil ihres Finalteams aus dem Vorjahr halten und nur zwei Leistungsträger, Johannes Thiemann und Sterling Brown, verloren. Mit neuen Talenten wie William McDowell-White, einem stark spielenden Kombinations-Gard aus Australien, und Trevion Williams, einem Big Man, der in Ulm überzeugen konnte, haben sie ihr Team sinnvoll verstärkt. Insbesondere die Guard-Positionen zeigen eine Vielzahl an Optionen, die das Spiel der Berliner dynamisch gestalten können.

Mit Blick auf die Spieler von ALBA BERLIN fallen einige Schlüsselakteure ins Auge. Martin Hermannsson, ein erfahrener Isländer, hat bereits zuvor in Berlin gespielt und kehrte als Führungsspieler zurück. Seine eleganten Spielzüge und strategischen Entscheidungen sind entscheidend für das Spiel der Berliner. Auch Trevion Williams, der in der letzten Saison in Ulm als Center agierte, ist nun für die Euroleague auf der Position des Power Forwards eingeplant. Seine bisherigen Statistiken, mit 8,6 Rebounds und 14,1 Punkten im Schnitt, zeigen seine Vielseitigkeit und Fähigkeiten als Passgeber.

Mit diesen Voraussetzungen sind die EWE Baskets Oldenburg gewarnt, denn sie haben es mit einem Gegner zu tun, der sowohl viel Erfahrung als auch Talente in seinem Kader hat. Die Antwort auf die Frage, ob die Baskets ihre unerfreuliche Bilanz gegen ALBA verbessern können, wird sich am Samstag auf dem Parkett zeigen.

Für aktuelle Informationen und detaillierte Spielberichte lohnt sich ein Blick auf ewe-baskets.de.

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