In einer kreativen Initiative unter dem Motto „Bemalen, Aussetzen, Finden“ erfreuen sich liebevoll handbemalte Steine großer Beliebtheit in der Region Leoben. Mitglieder einer Facebook-Gruppe zaubern mit ihren Kunstwerken nicht nur Freude, sondern ermöglichen aufregende Reisen der kleinen Schätze - ein Stein hat es bis nach Sydney geschafft, wie Hemma Pötzelsberger stolz berichtet. Die Idee, dass solch ein simples Objekt einer anderen Person Glück bringen kann, motiviert die Teilnehmer, ihre Fähigkeiten im Malen zu entfalten und die Steine in der Natur zu verstecken, wo sie von anderen gefunden werden können, wie aus Informationen von ORF berichtet wird.
Kreative Begegnungen und Kunstwerke
Regelmäßige Treffen der Gruppe in Sankt Peter Freienstein bieten die Möglichkeit zum Austausch und zur Inspiration. Wolfgang Hatzi, ein leidenschaftlicher Bergsteiger, begann, Steine zu bemalen, nachdem er auf seinen Wanderungen immer wieder darüber gestolpert war. Die verschiedenen Motive reichen von künstlerischen Schneemännern über Halloweenkürbisse bis hin zu frühlingshaften Blumen. Die Mitglieder, darunter auch Sonja Dokter mit ihrer Tochter Emily, widmen sich den kleinen Kunstwerken oft nach langen Bergtouren, was den kreativen Prozess noch bezaubernder macht. Helga Scherbler, ebenfalls Teil der Gruppe, möchte sich nicht mit den anderen Künstlern vergleichen, zeigt jedoch großen Respekt für die Vielfalt der Kreationen, die auf den winzigen Oberflächen entstehen, wie steiermark.orf.at berichtet.
Die versteckten Steine sind nicht nur Kunstwerke, sondern auch kleine Abenteuer. Die Gruppe nimmt die Finder mit auf eine Entdeckungsreise durch Leoben, wo Orte wie Gipfelkreuze als Hotspots für diese versteckten Schätze fungieren. Es bleibt spannend, wo die nächsten kleinen Überraschungen warten. Vielleicht auch direkt in Ihrer Nähe? Die Steine und die Freude, die sie bringen, sind für alle Beteiligten ein wahrhaftiges Erlebnis, das die Gemeinschaft stärkt.
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