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In Neuwied sorgt der neue Busfahrplan für erhebliche Kritik. Bärbel Tepel, eine 65-jährige Anwohnerin, hat Bedenken bezüglich der Reform des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) geäußert. Sie nutzt den ÖPNV häufig für ihre Erledigungen und Reisen und sieht die Neuerungen als problematisch an. Besonders die Haltestelle "Moltkeplatz", die mehrere räumlich getrennte Fahrsteige aufweist, macht das Umsteigen für die Fahrgäste kompliziert, was zu Unmut führt, wie die Rhein-Zeitung berichtete.
Im vergangenen Jahr gab es bereits bedeutende Änderungen im ÖPNV von Neuwied, die gemischte Reaktionen hervorriefen. Um die Neustrukturierung des ÖPNV zu diskutieren, findet am 15. Januar eine Informationsveranstaltung statt. Diese wird um 18 Uhr im Friedrich-Spee-Haus, Wilhelm-Leuschner-Straße 5, abgehalten. Fachleute der Kreisverwaltung Neuwied werden anwesend sein, um über die Hintergründe und Ziele der Änderungen zu informieren. Bürger der Stadt sind eingeladen, ihre Meinungen und Anregungen einzubringen. Wie der NR-Kurier berichtete, haben die Veränderungen im ÖPNV in verschiedenen Stadtteilen unterschiedliche Reaktionen ausgelöst, was die Notwendigkeit einer offenen Diskussion unterstreicht.
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