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Der spanische Fußballgigant Real Madrid ist nach dem spektakulären 3:3-Unentschieden gegen Rayo Vallecano frustriert und äußert scharfe Kritik an den Schiedsrichterentscheidungen. Auf der offiziellen Homepage titelte der Klub: "Eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung verhindert den Sieg von Real Madrid". Im Mittelpunkt der Empörung steht eine strittige Szene aus der 75. Minute, als Vinicius Junior im Strafraum von Abdul Mumin zu Fall gebracht wurde. Obwohl die Wiederholungen eindeutig für einen Elfmeter sprachen, entschied Schiedsrichter Martinez Munuera dagegen und auch der VAR unter Gonzales Fuertes griff nicht ein, was Trainer Carlo Ancelotti in der Pressekonferenz als offensichtlich fehlerhaft bezeichnete.
Insgesamt ärgerten sich die Spieler und Fans von Real über gleich drei mögliche Elfmeter, die nicht gegeben wurden, darunter auch klare Fouls an Rodrygo und Arda Güler, wie Yahoo Sports berichtet. Die konstant aggressive Spielweise der Spieler von Rayo Vallecano störte zudem die Angriffe der Madrilenen, ohne dass dies von Schiedsrichter Munuera bestraft wurde. Der Frust über die unglücklichen Entscheidungen könnte für Real Madrid in der Titeljagd gegen Barcelona von entscheidender Bedeutung sein, da jeder Punkt zählt, um an der Spitze der Tabelle zu bleiben.
Direkte Konsequenzen
Die enttäuschende Punkteteilung könnte ernsthafte Auswirkungen auf die Meisterschaftshoffnungen von Real Madrid haben. Mit diesen Entscheidungen sehen sich die Spieler gezwungen, ihre nächsten Wettkämpfe mit noch mehr Druck und Sensibilität zu bestreiten. Müdigkeit aufgrund der langen Verletztenliste ist ebenfalls ein Thema, während die Mannschaft nun auf eine weite Reise nach Katar zum Finale um den Interkontinental-Pokal gegen CF Pachuca vorbereitet wird, so Heute.at. Ancelotti bleibt optimistisch trotz der angespannten Situation und glaubt, dass sein Team die richtige Balance gefunden hat, um mit diesen Herausforderungen umzugehen.
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