
Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus zeigt seit Montag, dem 19. März 2025, Fortschritte. Laut vatikanischen Quellen wurde erstmals von einer leichten "Erholung" des 88-Jährigen seit seiner Einlieferung in die Gemelli-Klinik am 14. Februar berichtet. Das medizinische Bulletin des Vatikans bestätigt, dass die Bronchitis und Lungenentzündung des Papstes "unter Kontrolle" sind. Besonders bemerkenswert ist, dass Franziskus während der Nacht die mechanische Beatmung absetzen konnte und auch die Sauerstoffversorgung über eine Nasensonde reduziert wurde, wie kathpress.at berichtete.
Zusätzlich nahm der Papst tagsüber an einer High-Flow-Sauerstofftherapie teil und folgte online den Exerzitien, die seine Genesung unterstützen. Trotz seines angespannten Gesundheitszustands ist er in der Lage, die Eucharistie zu empfangen und seine physiotherapeutischen Übungen fortzusetzen. Ein Röntgenbild des Brustkorbs bestätigte die klinischen Verbesserungen. Auch wenn die Ärzte Entwarnung gegeben haben und vom stabilen Zustand des Papstes sprechen, bleibt er weiterhin in der Klinik, um seine Therapie fortzusetzen. Ein mögliches Mitwirken bei den Feierlichkeiten zu Ostern war jedoch noch nicht entschieden, wobei einige Überlegungen im Raum stehen, dass die Kardinäle ihn vertreten könnten, wie vaticannews.va berichteten.
Die Überlegung zu einer Reise des Papstes nach Nizäa im Mai wird derzeit geprüft, doch eine offizielle Ankündigung steht noch aus. Papst Franziskus hatte in der Vergangenheit den Wunsch geäußert, an der 1700-Jahr-Feier des Konzils von Nizäa teilzunehmen. Diese Versammlung gilt als historisch wichtig, da damals das zentrale christliche Glaubensbekenntnis formuliert wurde. Wegen seines Gesundheitszustands bleibt abzuwarten, ob der Papst an zukünftigen liturgischen Veranstaltungen teilnehmen kann.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung