
Die Geheimnisse rund um die Ermordung von Präsident John F. Kennedy nehmen neue Formen an! Nur zehn Tage vor seinem Tod, am 12. November 1963, soll JFK in einem brisanten Memo den damaligen CIA-Direktor John McCone aufgefordert haben, ihn über „alle UFO-Geheimdienstinformationen“ zu briefen. Diese Informationen sind besonders im Kontext des Kalten Krieges von Bedeutung, da Kennedy die Gefahr erkannte, dass unbekannte Objekte am Himmel möglicherweise fälschlicherweise von den Sowjets als amerikanische Spionageaktivitäten interpretiert werden könnten, wie oe24 berichtet.
Die brisanten Informationen kommen ans Licht, während US-Präsident Donald Trump die Veröffentlichung zuvor geheim gehaltener Akten über die Kennedy-Ermordung angeordnet hat. In seinem Dekret wird betont, dass die Zurückhaltung dieser Informationen nicht im öffentlichen Interesse sei. Die Enthüllungen könnten unter anderem die Akte zu Lee Harvey Oswald betreffen, der für den Mord verantwortlich gemacht wird und zwei Tage später selbst ermordet wurde, berichtet Daily Mail.
UFOs und eine geheime Zusammenarbeit?
Das Memo hebt die Wichtigkeit hervor, die Identität unbekannter Objekte zu klären, um Verwirrung und Missverständnisse zu vermeiden. Kennedy merkte an, dass nach der Sortierung dieser Daten ein Programm zur Weitergabe von Informationen an die NASA eingerichtet werden sollte. Diese Maßnahme könnte dazu dienen, sicherzustellen, dass die NASA-Missionsleiter über eventuelle unbekannte Bedrohungen informiert sind und angemessen reagieren können. Diese Überlegungen fanden im Rahmen der damals am Laufen befindlichen Weltraum- und Forschungskonzeption statt, die auch eine mögliche Zusammenarbeit mit der Sowjetunion umfasste.
Die Freigabe der Akten über Kennedy könnte nicht nur Antworten auf viele offene Fragen liefern, sondern auch den amerikanischen Bürgern ein klareres Bild über die Beziehungen zwischen der Regierung und verschiedenen Geheimdiensten geben. Kennedy wurde am 22. November 1963 in Dallas durch mehrere Schüsse ermordet. Die offiziellen Untersuchungen kamen zu dem Schluss, dass Oswald allein handelte, doch die wütenden Verschwörungstheorien zu seiner Ermordung halten sich bis heute hartnäckig.
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