Regierung

Island reagiert schockiert auf neuen Walfang-Lizenzen für fünf Jahre!

Island erlaubt den Walfang wieder! Mit einem schockierenden Schritt hat die isländische Regierung erneut fünf Jahre gültige Lizenzen für die Jagd auf Wale vergeben, wie Kleine Zeitung berichtete. Diese Entscheidung kommt nach einem zweimonatigen Aussetzungszeitraum im letzten Jahr, als die Regierung auf Vorwürfe reagiert hatte, dass beim Walfang gegen Tierschutzgesetze verstoßen wurde. Umweltschützer, allen voran die Organisation OceanCare, äußerten sich empört und bezeichneten diese Erneuerung als "zutiefst schockierend". Die Lizenzen sind für die nächsten fünf Jahre gültig, was viele in der Umweltschutzcommunity skeptisch stimmt.

Die Entscheidung wird kritisiert, insbesondere in Anbetracht des jahrelangen Rückgangs der Nachfrage nach Walfleisch, nachdem Japan 2019 den kommerziellen Walfang wiederaufgenommen hat. Island, das traditionell stark von Fisch- und Walfang abhängig war, hat in den letzten zwei Jahrzehnten den Tourismus als wirtschaftliche Schiene ausgebaut. Walbeobachtungstouren haben stark zugenommen und tragen zur Förderung des sanften Tourismus bei, was im krassen Gegensatz zur Walfangpraxis steht. Laut Spiegel zeigt dies, dass der wirtschaftliche Druck weiterhin eine bedeutende Rolle dabei spielt, wie Islands Regierung mit dem Thema Walfang umgeht.

Angesichts dieser neuen Lizenzen könnte sich die Diskussion über den Walfang weiter zuspitzen und sowohl national als auch international stärkere Gegenwehr erzeugen. Die isländische Regierung sieht sich mit wachsendem Widerstand konfrontiert, sowohl von Umweltorganisationen als auch von Ländern, die den Walfang ablehnen. Der wirtschaftliche Nutzen wird in den kommenden Jahren sicherlich weiterhin auf dem Prüfstand stehen, vor allem in Zeiten, wo sanfter Tourismus eine zunehmende Bedeutung für Island gewinnt.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Umwelt
In welchen Regionen?
Island, Norwegen, Japan
Genauer Ort bekannt?
Island, Island
Ursache
Tierschutzgesetze
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
spiegel.de

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