
Am Freitag, den 29. März 2025, ereignete sich ein verheerendes Erdbeben in Myanmar, das bereits mehr als 1.000 Todesopfer gefordert hat. Die Erschütterungen traten gegen 14:20 Uhr Ortszeit (07:20 Uhr MEZ) auf und hatten ihr Epizentrum nur 16 Kilometer nordwestlich von Sagaing in geringer Tiefe. Die Behörden berichten außerdem von über 2.370 Verletzten als Folge des Erdbebens. Die gewaltigen Erschütterungen waren auch in benachbarten Ländern wie Thailand, China, Kambodscha, Bangladesch und Indien zu spüren. Wenige Minuten nach dem ersten Beben folgte ein weiteres, das die Situation noch weiter verschärfte. Diese alarmierenden Informationen wurden von OE24 zusammengetragen, das die Tragödie detailreich dokumentiert.
Die seismische Aktivität in der Region ist bemerkenswert. In den letzten 48 Stunden wurden weltweit insgesamt 3.465 Erdbeben registriert, darunter ein Beben mit einer Stärke von über 7 und mehrere weitere zwischen 6 und 7, wie Volcano Discovery berichtet. Diese Zahlen spiegeln eine hohe allgemeine Erdbebenaktivität wider, die in den letzten 25 Jahren weltweit im Durchschnitt etwa 430.000 Erdbeben pro Jahr betragen hat. Der Anstieg der registrierten Beben ist jedoch weniger auf ein tatsächliches Ansteigen der seismischen Aktivität zurückzuführen, sondern vielmehr auf die verbesserten Messmethoden und Netzwerke.
Seismische Aktivität in Myanmar
Das Erdbeben in Myanmar folgt auf eine Reihe von Erdbebenereignissen in den letzten Tagen. Es ist Teil einer regionalen und weltweiten seismischen Aktivität, die durch die stetige Bewegung der Erdplatten verursacht wird. Die Behandlung und Unterstützung der betroffenen Regionen wird nun zu einer großen Herausforderung für die Regierung und humanitären Organisationen.
Um die Tragweite der seismischen Aktivitäten besser zu verstehen, schauen wir uns die aktuelle Erdbebenstatistik näher an:
Magnitude Range | Anzahl |
---|---|
7+ | 1 |
6-7 | 3 |
5-6 | 8 |
4-5 | 108 |
3-4 | 283 |
2-3 | 751 |
unter 2 | 2,311 |
Die Entwicklungen in Myanmar sind Teil eines besorgniserregenden Trends, der die letzten 90 Tage mit insgesamt 151.061 Erdbeben umfasst, und es wird erwartet, dass die Bemühungen zur Hilfeleistung durch diese ständige Gefahr erschwert werden.
Die internationale Gemeinschaft ist aufgerufen, Hilfe zu leisten und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um den Menschen in Myanmar in dieser schweren Krise beizustehen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung