
Die Austria Klagenfurt steht vor einer entscheidenden Phase in der Bundesliga, während die Verantwortlichen hinter den Kulissen fleißig an der Verbesserung des Vereins arbeiten. Geschäftsführer Peer Jaekel erläuterte, dass der Klub bis zum 15. Oktober seine Finanzkennzahlen vorlegen musste, was jedoch durch den Tod des ehemaligen Präsidenten und Steuerberaters Herbert Matschek verzögert wurde. Diese Verzögerung könnte schwerwiegende Folgen haben, da in der Vergangenheit andere Klubs für ähnliche Fälle mit Punktenabzügen oder erheblichen Geldstrafen belegt wurden, wie ORF berichtete. Jaekel äußerte die Hoffnung, dass die Bundesliga bei der Entscheidung über mögliche Sanktionen die Umstände berücksichtigt: „Ich will nicht, dass Gnade vor Recht ergeht, aber, dass eine Verhältnismäßigkeit da auch gegeben sein wird.“ Trotz dieser Schwierigkeiten musste Austria das dritte Jahr in Folge mit einem Defizit abschließen und sieht sich herausgefordert, neue Hauptsponsoren zu finden.
Erfolgreiche Zusammenarbeit und Saisonziele
Während die Spieler in die Winterpause gehen, ist die sportliche Leitung um Jaekel, Sportdirektor Günther Gorenzel und Trainer Peter Pacult bereits in der Planung für das Frühjahr tätig. Jaekel hebt die positive Entwicklung der Mannschaft hervor, die mit 26 Punkten in der Herbstsaison eine solide Position erreicht hat, jedoch warnt, dass noch nichts erreicht sei. „Der Schlüssel zum Erfolg ist, sich nie zurückzulehnen“, erklärte er, während er auf die starke Konkurrenz verwies. Experten zeigen sich optimistisch und prognostizieren, dass Klagenfurt möglicherweise im Meisterrenne mitspielen kann, was die Mannschaft weiter anspornen soll. Sie müssen jedoch realistisch bleiben und den Klassenerhalt als primäres Ziel im Auge behalten, das sie mit intensivem Training ab dem 5. Januar anstreben wollen, so SK Austria Klagenfurt.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung