Weihnachtszeit ist Filmzeit: Klassiker wie „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, „Tatsächlich... Liebe“ und „Der kleine Lord“ erhellen die kalten Tage und fesseln Zuschauer vor dem Fernseher. Während einige Kritiker die Filme als kitschig abtun, erkennt die Medienforscherin Irmtraud Hnilica in den oft heiteren Erzählungen eine tiefere Botschaft. Sie betont, dass hinter den typischen Happy Ends wichtige Themen wie soziale Integration, partnerschaftliche Herausforderungen und familiäre Probleme verborgen sind. „Die ersten 80 Minuten zeigen oft das wahre Leben“, erklärt Hnilica und hebt hervor, dass der Glanz am Ende die schwierigen Realitäten davor abschließt, wie zum Beispiel im Weihnachtsklassiker „Ist das Leben nicht schön?“ von Frank Capra, wo ein Engel einen verzweifelten Mann in einer kritischen Lebenssituation rettet, wie Radio Hochstift berichtet.
Einblicke in beliebte Traditionen
Jeder hat seinen Weihnachtsfavoriten. Für viele sind Filme wie „Kevin - Allein zu Haus“ und „Sissi“ unverzichtbar. Diese Geschichten spiegeln oft nostalgische Erinnerungen wider und sind tief in der Tradition verwurzelt, wie auch die Royals zeigen. Prinz William beispielsweise verrät, dass „Buddy - der Weihnachtself“ für ihn ein Muss ist, das ihm jedes Jahr erneut ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Solche Traditionen und die unterschiedlichen Vorlieben für Weihnachtsfilme machen diese Zeit besonders, und das inmitten einer finanziell und emotional angespannten Atmosphäre, die die Filme thematisieren. „Kevin - Allein zu Haus“ spielt nicht nur mit einem vergessenen Kind, sondern beleuchtet auch die Herausforderungen in der modernen Familie. Wussten Sie, dass der Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ursprünglich im Sommer gedreht werden sollte? Oder dass Jim Carrey für seine Rolle als „Grinch“ täglich 3,5 Stunden in der Maske verbrachte, wie Bunte berichtet? Diese faszinierenden Details tragen zur Faszination dieser Filme bei und sorgen dafür, dass sie jedes Jahr wieder auf der Liste stehen.
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