In einem aufsehenerregenden Bericht zeigen die neuesten Daten, dass die Briefwahl 2024 nicht annähernd so populär sein wird wie bei den Wahlen 2020, als fast 70 Prozent der Wähler auf „nicht-traditionelle“ Abstimmungsmethoden setzten. Während zur Erinnerung 43 Prozent der Wähler per Post und 26 Prozent vor dem Wahltag in den Wahllokalen stimmten, sind die aktuellen Zahlen alles andere als ermutigend. Mit nur 12 Tagen bis zur Wahl am 5. November 2024, sieht es so aus, als würden sowohl die Briefwahl als auch die vorzeitige Stimmabgabe stark zurückgehen.
Aktuelle Umfragen, die am 24. Oktober durchgeführt wurden, zeigen, dass erst 31 Millionen Wähler, etwas mehr als die Hälfte der Wähler in der Pandemie 2020, ihre Stimmen abgegeben haben, sei es per Post oder durch vorzeitige Stimmabgabe in 36 Bundesstaaten. Besonders auffällig ist der Rückgang der Anfragen nach Briefwahlunterlagen; von 52,6 Millionen Anfragen im Jahr 2020 sind es 47 Millionen für 2024. Der Unterschied ist alarmierend. Bei den Rückgaben steht es nur 11 Millionen zu 3,6 Millionen zugunsten der Demokraten – ein deutlich schwächerer Rückgang im Vergleich zu vor vier Jahren.
Wahlverhalten im Vergleich
Die Berichte legen offen, dass das Wählerverhalten zwischen den beiden Wahlen unterschiedlich ist: Während 2020 über 11 Millionen Briefwahlunterlagen an Demokraten zurückgeschickt wurden, sind es 2024 weniger als 11 Millionen, dabei wäre eine ähnliche Zahl, die zurückgegeben wird, erwartet worden. Auch bei der vorzeitigen Stimmabgabe zeigt sich ein ähnliches Bild: Die Republikaner führen in der early voting Umfrage mit 1,8 Millionen zu 1,4 Millionen Stimmen der Demokraten, was darauf hindeutet, dass sich das Wahlverhalten deutlich gewandelt hat.
Die Schlussfolgerungen sind klar: Laut dem Pew Research Center haben 52 Prozent der befragten Wähler angegeben, an den Wahlen 2024 auf nicht-traditionelle Methoden zurückgreifen zu wollen, wobei nur 28 Prozent von ihnen planen, ihrer Stimme per Post abzugeben. Diese radikale Wende könnte nicht nur die strategischen Pläne der Parteien beeinflussen, sondern auch das gesamte politische Klima in den Bundesstaaten verändern.
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