In einem bemerkenswerten Statement hat Killer Zivhu, ein einflussreicher und oft umstrittener Politiker aus Simbabwe, kürzlich die Nachricht verbreitet, dass Präsident Emmerson Mnangagwa „bis zum Tod“ an der Macht bleiben wird. Zivhu äußerte sich über die Social-Media-Plattform X anlässlich der Geburtstagsfeiern von Mnangagwa und zeigte damit seine unerschütterliche Unterstützung für den Präsidenten.
Zivhu gratulierte Mnangagwa mit den Worten: „Happy birthday, Shumba, my President“, und fügte hinzu, dass die Region Masvingo dem Präsidenten „eine offene Amtszeit“ gewähren würde. Mit dem Satz „Masvingo takupai open term, kwete zve third term kana 2030“ verdeutlichte er, dass er sich gegen die Diskussion um eine dritte Amtszeit oder die Wahlen im Jahr 2030 aussprach. Diese Aussage erhebt Zivhu zum Verfechter einer uneingeschränkten Führung durch Mnangagwa, ohne die üblichen Begrenzungen einer Amtszeit.
Immerwährende Loyalität
Des Weiteren betonte Zivhu die Loyalität zu Mnangagwa, indem er erklärte: „titungamirireyi kusvika Mwari akudaidzayi“, was so viel bedeutet wie „führt uns, bis Gott euch ruft“. Dies bekräftigt die Überzeugung, dass die Unterstützung für den Präsidenten unabhängig von den Umständen aufrechtgehalten werden sollte. Als Zivhu hinzufügte: „chero muri mu wheelchair tinongokudayi zvakadaro“ – übersetzt „Selbst wenn ihr in einem Rollstuhl seid, werden wir euch trotzdem unterstützen“ – stellte er eindrucksvoll klar, dass seine Anhängerschaft bis in die äußersten Winkel reicht.
Zivhus Äußerungen haben eine Mischung aus Zuspruch und Kritik ausgelöst. Während seine Anhänger seine Worte als Zeichen treuer Loyalität innerhalb der Zanu PF sehen, warnen Kritiker davor, dass solche Äußerungen eine besorgniserregende Tendenz zur Machterhaltung und zur Untergrabung demokratischer Prinzipien in Simbabwe widerspiegeln.
Die Reaktionen auf Zivhus Aussagen verdeutlichen die tiefen Spannungen innerhalb der simbabwischen Politik. Die Zanu PF, die von Mnangagwa geführt wird, wurde häufig für ihre autoritären Tendenzen und für das Festhalten an Macht kritisiert. Diese jüngsten Bemerkungen werden von vielen als eine weitere Ermutigung zur Festigung der Kontrolle über die politischen Strukturen im Land angesehen.
Die Aussagen von Zivhu sind nicht nur politisch relevant, sondern zeigen auch die tief verwurzelte Loyalität einiger Parteimitglieder gegenüber Mnangagwa, was Fragen zur Zukunft der simbabwischen Demokratie aufwirft. Diese Debatten erstrecken sich über soziale Medien und werden in der Öffentlichkeit rege diskutiert, was die Dynamik der politischen Landschaft in Simbabwe weiterhin beeinflusst und verstärkt. Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.zimeye.net.