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Krypto-Katastrophe: Warum Gründer zu früh reich werden und scheitern!

Der amerikanische Unternehmer Naval Ravikant, einer der bekanntesten Angel-Investoren im Silicon Valley, hat kürzlich eine gewagte Behauptung aufgestellt: Die meisten Kryptowährungsprojekte scheitern, weil ihre Gründer „zu früh“ reich werden. Ravikant, der hinter verschiedenen Krypto-Projekten, darunter die Selbstverwahrungsplattform Casa, steht, zieht damit die Aufmerksamkeit der Investmentgemeinschaft auf sich.

In einer hitzigen Diskussion über Ravikants Aussagen hat Aaron Jacobson, Marketingchef der X-Plattform, angemerkt, dass viele Krypto-Projekte nicht überleben, weil sie ihre eigenen Token mit fragwürdiger Dezentralisierung schaffen, anstatt auf bestehenden Kryptowährungen wie Bitcoin aufzubauen. „Die meisten Krypto-Projekte sterben, weil sie versucht haben, das Projekt mit einem Token zu finanzieren, der vom Gründerteam kontrolliert wird (es sei denn, es handelt sich um BTC), anstatt auf einer bereits existierenden Währung aufzubauen“, erklärte Jacobson.

Kritik an Tokenomics und Wertschöpfung

Mike van Rossum, ein quantitativer Trader, wies ebenfalls darauf hin, dass die Tokenomics bestimmter Projekte so gestaltet sind, dass Risikokapitalgeber und andere Teilnehmer während der Token-Generierungsereignisse maximal profitieren. Adam Draper, ein prominenter Risikokapitalgeber und Sohn des Bitcoin-Millionärs Tim Draper, ergänzte, dass der Krypto-Sektor historisch gesehen ein Ort der „Wertabschöpfung“ war, der der Schaffung von Wert vorausgeht. Dies führt dazu, dass Vermögen geschaffen wird, bevor die eigentliche Suche nach Wert abgeschlossen ist. Draper bemerkte jedoch, dass sich diese Dynamik scheinbar ändert.

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Zaki Manian von Sommelier Protocol stellte fest, dass sich die Situation verbessert hat, seit der Markt aufgehört hat, vor Einnahmen liegende Kryptowährungsprojekte falsch zu bewerten. Während sich die Landschaft weiterhin verändert, bleibt die Frage, wie viele Projekte tatsächlich überleben werden, im Raum stehen.

Quelle/Referenz
u.today

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