Lawson verhindert tödlichen Unfall: F1-Pilot schockiert nach Grenzerlebnis
Beim GP von Mexiko am 27. Oktober 2025 verhinderte Liam Lawson einen möglichen Horror-Crash mit Streckenposten und blieb fassungslos.

Lawson verhindert tödlichen Unfall: F1-Pilot schockiert nach Grenzerlebnis
Beim Großen Preis von Mexiko, der am 27. Oktober 2025 stattfand, verhinderte der Formel-1-Pilot Liam Lawson von Racing Bull einen potenziell tödlichen Unfall. In der dritten Runde, unmittelbar nach einem Boxenstopp, befand er sich in einer gefährlichen Situation, als er haarscharf an zwei Streckenposten vorbeirauschte, die mitten auf der Fahrbahn waren, während sie Trümmerteile entfernten. Lawson beschleunigte, ohne auf die über die Strecke laufenden Marshalls zu achten und konnte durch eine geistesgegenwärtige Reaktion einen Zusammenstoß im letzten Moment verhindern, indem er nach rechts auswich.
Nach dem Vorfall war Lawson fassungslos und äußerte über den Funk: „Was war da los? Ich hätte die beiden umbringen können.“ Diese schockierende Szene blieb zunächst unbemerkt, da sie nicht im Livestream gezeigt wurde und erst gegen Ende des Rennens thematisiert wurde. Die Kommentatoren, darunter Sascha Roos und Experte Ralf Schumacher, zeigten sich entsetzt über den Vorfall und forderten eine Untersuchung. Bis zum Ende des Rennens lag jedoch keine Stellungnahme der FIA vor, und es bleibt unklar, ob ein organisatorisches Versäumnis vorlag. Normalerweise dürfen Streckenhelfer erst auf die Strecke, wenn alle Rennfahrzeuge den Bereich sicher passiert haben.
Das Rennen und seine Folgen
Für Lawson endete das Rennen später unauffällig mit einem 17. Platz. Diese dramatischen Ereignisse überschatten seine sportliche Leistung und werfen Fragen zur Sicherheit auf der Strecke auf. Der Mexiko-GP wurde von Max Verstappen gewonnen, der sich durch ein fehlerfreies Rennen auszeichnete.
Lawsons beinahe tödlicher Vorfall ist jedoch nicht nur eine Mahnung zur Vorsicht, sondern zeigt auch die Herausforderungen, vor denen die Formel 1 und ihre Organisatoren stehen. Die Sicherheit aller Beteiligten, insbesondere der Streckenposten, muss weiterhin oberste Priorität haben.
In der Zwischenzeit bleibt die Motorsportwelt gespannt auf die Reaktionen der FIA und mögliche Maßnahmen, die ergriffen werden sollten, um solche gefährlichen Situationen in Zukunft zu verhindern. Der Vorfall hat die Diskussionen über die Sicherheitsstandards im Rennsport erneut angestoßen.