Victoria und Madeleine brechen mit Royaler Etikette beim Nobelpreis!

Stockholm, Schweden - Bei der diesjährigen Nobelpreisverleihung sorgten Kronprinzessin Victoria und Prinzessin Madeleine für Aufregung, als sie bewusst gegen die Kleiderordnung des Seraphinenordens verstießen. In schulterfreien Kleidern erschienen sie bei dem prunkvollen Bankett und riefen damit sowohl Bewunderung als auch Kritik hervor. Diese modische Entscheidung könnte als stille Rebellion gegen konservative Etikette gedeutet werden. Beide Schwestern scheinen zu suggerieren, dass Traditionen auch in Frage gestellt werden können, was in der royalen Welt nicht immer auf Zustimmung stößt, wie oe24.at berichtet.

Die Kleiderwahl der Royals war nicht nur auffällig, sondern auch ein klarer Verstoß gegen eingeforderte Normen. Royal-Experte Mats Danielsson stellte fest, dass die Verwendung der Ordensbänder auf nackter Haut, eine Praxis, die bereits in der Vergangenheit für Aufregung sorgte, in diesem Fall erneut ignoriert wurde. Bei der Nobelpreisverleihung, die am 10. Dezember stattfand, war das etwas, was im Kontrast zu den traditionellen Erwartungen stand. Der royale Fauxpas könnte als Zeichen von Wandel innerhalb der Königsfamilie interpretiert werden. Es ist erwähnenswert, dass auch Königin Silvia in der Vergangenheit ähnliche Regeln missachtet hatte, was auf eine gewisse Familientradition hindeutet, wie tz.de anmerkt.

Ein Hauch von Rebellion

Victoria und Madeleine wollen offenbar mit ihrem Kleiderstil neue Maßstäbe setzen. Während die schwedische Königsfamilie traditionell zu extravaganten Abendgarderoben neigt, bringt ihre Entscheidung, Etikette zu missachten, eine frische, moderne Perspektive in die royale Modewelt. Es wird vermutet, dass die modischen Aussagen auch eine tiefere Bedeutung haben könnten, insbesondere da die Zeremonie auch der verstorbenen Prinzessin Birgitta gewidmet war, die am 4. Dezember verstorben ist. Diese Verbindung könnte den Mut der beiden Prinzessinnen, bestehende Regeln in Frage zu stellen, noch verstärken.

Details
Vorfall Skandal
Ursache Verstoß gegen Kleiderordnung
Ort Stockholm, Schweden
Quellen