US-Iran-Gespräche in Oman: Suche nach Lösungen für tiefgreifende Differenzen

Eine vierte Runde der Gespräche zwischen den USA und dem Iran über das Nuklearprogramm Teherans hat in Oman begonnen, wie iranische Staatsmedien berichten. Die Verhandlungen zielen darauf ab, die bestehenden Differenzen zu überwinden, die die vorsichtigen Gespräche gefährden könnten.
Ziele der Verhandlungen
Die indirekten Gespräche sind die neuesten zwischen den beiden Ländern und konzentrieren sich auf das Nuklearprogramm Teherans sowie die Aufhebung von Sanktionen. Die iranische Delegation wird von Außenminister Abbas Araghchi geleitet, der vor Beginn der Gespräche äußerte, dass die US-Seite „widersprüchliche Positionen“ vertrete, was eines der Probleme in unseren Verhandlungen sei.
Iranische Positionen
Araghchi erklärte laut der Nachrichtenagentur Fars: „Wir haben unsere Grenzen klar definiert.“ Iranische Offizielle informierten CNN am Samstag, dass die jüngsten Gespräche mit den USA aus amerikanischer Sicht „nicht echt“ gewesen seien. Die iranische Quelle bekräftigte ebenfalls, dass die Genehmigung zur Urananreicherung auf iranischem Boden Irans „definitive rote Linie“ in den Verhandlungen sei.
US-amerikanische Erwartungen
Der US-Sondergesandte Steve Witkoff, der das amerikanische Team leitet, warnte, dass, wenn die Gespräche nicht produktiv seien, „sie nicht fortgesetzt werden und wir einen anderen Weg einschlagen müssten.“ In einem Gespräch mit Breitbart umreiß Witkoff die Erwartungen der USA an die Gespräche, insbesondere in Bezug auf das Urananreicherungsprogramm des Landes. „Ein Anreicherungsprogramm kann im Iran niemals wieder existieren. Das ist unsere rote Linie. Keine Anreicherung,“ sagte er.
Irans Pläne
Der Iran hat erklärt, dass er seine Fähigkeit zur Urananreicherung nicht aufgeben wird. Das Land betont schon lange, dass es keine Atomwaffe anstrebe und sein Programm ausschließlich friedlichen Energiezwecken diene.
Diese Geschichte entwickelt sich weiter und wird aktualisiert.
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