Rasur-Horror: Londoner verklagt Rasierer-Hersteller nach Blutbad!

London, England - Ein skurriler Vorfall hat das Leben des 48-jährigen Nick Silverthorn aus London nachhaltig verändert. Am zweiten Weihnachtstag 2023 entblößte sich beim Rasieren des britischen Mannes ein schockierender Fehler in seinem frisch gekauften Rasierer der Marke „Wilkinson Sword Men Advance 3“. Während er sich für einen festlichen Besuch vorbereitete, schnitt er sich nicht nur leicht, sondern erlitt schmerzhafte Wunden, als sich eine der Klingen im Gerät löste und blutige Verletzungen hervorrief. „Ich bemerkte, dass ich auf der linken und dann auf der rechten Wange stark zu bluten begann“, berichtete Nick über den Vorfall, der sich zu einer Katastrophe entpuppte. Die blutenden Schnitte hielten über zwanzig Minuten an, und die Erfahrung hinterließ tiefen Eindruck – mit bleibenden Narben und monatelangen Albträumen, die ihn an seine traumatischen Erfahrungen mit Blut erinnerten, wie tag24.de berichtete.

Der Kampf gegen einen Riesen

Entschlossen, sich nicht einfach mit den Verletzungen abzufinden, wandte sich Nick an die auf Produkthaftung spezialisierten Anwälte von Express Solicitors. Diese setzten sich mit dem Supermarkt in Verbindung, wo der fehlerhafte Rasierer gekauft wurde, und erlangten Zugang zu dem mächtigen Hersteller Wilkinson Sword. Trotz der Tatsache, dass der Konzern keine Haftung anerkennen wollte, zeigte er sich kulant und bot Nick eine Entschädigung von 6.250 Dollar (6.054 Euro) an, ohne die Verantwortung für den Vorfall zu übernehmen. Der Produkthaftungsexperte Jack Klein erklärte, dass es nicht viele Menschen gäbe, die sich beim Rasieren schneiden und auf die Idee kommen, es mit einem der größten Rasiermittelhersteller der Welt aufzunehmen. Am Ende vertraute Nick auf sein Prinzip, gegen die großen Firmen zu kämpfen, und erhielt so eine Entschädigung, die seine quälenden Erinnerungen nicht ungeschehen machen konnte, aber dennoch einen Gewinn an Gerechtigkeit darstellte, wie heute.at feststellt.