Magirus GmbH wechselt Eigentümer: Neuer CEO führt durch Wandel!

Ulm, Deutschland - Am 3. Januar 2025 wurde die Magirus GmbH, bekannt für ihre Feuerwehrgeräte, offiziell an die Mutares SE & Co. KGaA übertragen. Die Iveco Group N.V., der vorherige Eigentümer, vollzog diesen Schritt im Rahmen einer Vereinbarung, die bereits im März 2024 bekanntgegeben wurde und richtet sich nach den wirtschaftlichen Leistungen von Magirus im Jahr 2024, wie Iveco Group berichtete. Damit beginnt ein neues Kapitel in der bewegten Geschichte des Unternehmens, das seit 1864 Feuerwehr- und Rettungsdienste auf der ganzen Welt beliefert.

Wichtige Veränderungen in der Führung

Der Präsident der Brandschutzbranche bei Iveco, Thomas Hilse, wird nun als Interims-CEO die Geschicke von Magirus leiten. Hilse, der seit 2021 in dieser Position tätig ist, gilt als Schlüsselperson für den erfolgreichen Übergang zu Mutares. Unterstützt wird er von Fatmir Veselaj, einem Restrukturierungsexperten von Mutares, der als Chief Restructuring Officer (CRO) das Unternehmen weiter auf Kurs bringen soll. In einer Stellungnahme äußerte Hilse, dass er sich auf die Transformation und die bevorstehenden Herausforderungen freue und das Management-Team von Mutares als starken Partner begrüße. Dies wurde auch von Johannes Laumann, dem CIO von Mutares, unterstützt, der Hilses Führungsqualitäten lobte und dessen Fachwissen als entscheidend für die Integration in die neue Unternehmensstruktur ansah.

Die Übertragung wird als richtungsweisend für die weitere Entwicklung Magirus angesehen, da Mutares als Private-Equity-Gesellschaft auf den Erwerb von mittelständischen Unternehmen mit Potenzial zur operativen Verbesserung spezialisiert ist. Die strategische Neuausrichtung wird es Magirus ermöglichen, wettbewerbsfähiger und effizienter auf dem Markt zu agieren, was in der heutigen Zeit von enormer Bedeutung ist, da die Anforderungen an Feuerwehrtechnologien stetig steigen. Dieser Übergang stellt sicher, dass Magirus auch in Zukunft seinen Platz als innovativer Anbieter im Bereich Brandschutz und Rettungstechnik behauptet, wie Fireworld berichtete.