Israels Mossad-Chef reist nach Katar für Verhandlungen über Waffenstillstand
Israel plant den Einsatz des Chefs des Mossad, David Barnea, nach Katar, um die Gespräche über ein mögliches Abkommen für einen Waffenstillstand im Austausch gegen Geiseln in Gaza fortzusetzen. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass sich die Verhandlungen möglicherweise voranbewegen.
Delegation nach Doha
Das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu gab am Samstag bekannt, dass Barnea mit einer Delegation nach Doha reisen wird, um die Verhandlungen zur Freilassung der Geiseln voranzutreiben. Es wurde nicht mitgeteilt, wann Barnea und seine Delegation in Katar eintreffen werden.
Teilnehmer der Delegation
Zur Delegation gehören auch Nitzan Alon, der Leiter der Geisel-Einheit der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte, sowie Ronen Bar, der Chef des israelischen Inlandsgeheimdienstes Shin Bet.
Politische Gespräche im Hintergrund
Netanyahus Entscheidung fiel nach einem Treffen mit US-Vertretern beider administrativer Übergangsperioden, fügte sein Büro hinzu. Am Samstag traf Netanyahu den von US-Präsident-Elekt Donald Trump ernannten Sonderbeauftragten für den Nahen Osten, Steve Witkoff.
Stagnation der Verhandlungen
Trotz der festgefahrenen Verhandlungen, bei denen Hamas behauptet, Israel habe neue Bedingungen eingeführt, und ägyptische Vermittler pessimistisch über den Fortschritt klingen, könnte Netanyahus Entscheidung darauf hindeuten, dass die Gespräche in Bewegung geraten.
Fortdauernde indirekte Gespräche
Indirekte Gespräche zwischen Israel und Hamas sind fortgesetzt worden, obwohl die offiziellen Verhandlungen seit Monaten stagnieren. Die scheidende Administration des US-Präsidenten Joe Biden hat sich um ein Abkommen bemüht.
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