Busunfall in Zentralmexiko fordert 19 Todesopfer

Nineteen Menschen verloren ihr Leben und sechs weitere wurden verletzt, als ein Bus auf einer Autobahn im zentralen Bundesstaat Zacatecas, Mexiko, verunglückte, so die lokalen Behörden.

Details zum Unfall

Der Unfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden, als der Bus, der die Opfer transportierte, mit dem Heck eines Traktors kollidierte. Dieser Traktor war mit Mais beladen und hatte sich losgerissen.

Reaktionen der Behörden

David Monreal, der Gouverneur von Zacatecas, hatte am Samstag zunächst eine vorläufige Zahl von 24 Toten gemeldet. Später korrigierte das Büro des Generalstaatsanwalts diese Zahl in einer offiziellen Erklärung.

Ermittlungen und Bergungsarbeiten

Das Büro des Generalstaatsanwalts erklärte, dass derzeit Ermittlungen laufen, um den Fahrer des Traktors festzunehmen. Am Samstagmorgen wurden weiterhin Anstrengungen unternommen, um einige der Leichenteile zu bergen, die in eine Schlucht gefallen waren, wie ein lokaler Regierungsvertreter, der anonym bleiben wollte, gegenüber Reuters berichtete.

Rettungsmaßnahmen und Lage vor Ort

Videoaufnahmen zeigten, wie Rettungsteams und Sicherheitskräfte, darunter auch Militärangehörige, den Bereich absicherten, während die Retter versuchten, die Leichen zu holen.

Opfer und Herkunft

Der Bus war auf dem Weg nach Ciudad Juarez, einer Stadt an der US-mexikanischen Grenze im Bundesstaat Chihuahua. Laut dem Büro des Generalstaatsanwalts handelte es sich bei den Opfern nicht um Migranten.