Warriors scheitern an Timberwolves: Curry-Verletzung sorgt für Aus!

Vienna, Österreich - Die Golden State Warriors sind nach einer enttäuschenden Play-off-Serie gegen die Minnesota Timberwolves ausgeschieden. Im entscheidenden Spiel am Mittwoch verloren die Warriors mit 110:121 und damit die Serie mit 1:4. Dies geschah in einer anspruchsvollen Phase, da das Team ohne ihren Superstar Stephen Curry antreten musste, der aufgrund einer Verletzung fehlte. Sein Fehlen hinterließ eine große Lücke im Kader der Warriors, was sich deutlich auf ihre Performance auswirkte. Die Timberwolves hingegen zeigten eine starke Teamleistung und konnten den entscheidenden Sieg erringen, um zum zweiten Mal in Folge in die Western Conference Finals einzuziehen. Diese Informationen wurden von vienna.at berichtet.

Julius Randle stach in dem Spiel besonders hervor, indem er die Timberwolves mit 29 Punkten anführte und dabei 13 von 18 Würfen traf. Unterstützt wurde er von Anthony Edwards, der 22 Punkte beisteuerte, und anderen Spielern wie Rudy Gobert und Mike Conley, die ebenfalls entscheidend in der Offensive waren. Jimmy Butler, der ebenfalls für die Timberwolves auflief, erzielte 17 Punkte, jedoch blieb seine Leistung in der Offensive zurückhaltender als gewohnt. Die Warriors wurden durch Brandin Podziemski und Jonathan Kuminga angeführt, die 28 und 26 Punkte erzielten, konnten jedoch die Niederlage nicht abwenden, wie cbssports.com berichtet.

Play-off-Auswirkungen und weitere Verletzungen

Das Ausscheiden der Warriors wirft ein schattiges Licht auf die aktuelle Play-off-Performance, nicht zuletzt wegen der verhängnisvollen Verletzung von Stephen Curry. Verletzungen haben in der NBA eine weitreichende Wirkung und können die Chancen eines Teams stark beeinflussen. Dies wurde auch in der aktuellen Saison deutlich durch die Verletzung von Jayson Tatum. Tatum verletzte sich in der vierten Runde gegen die New York Knicks an der Achillessehne und wird voraussichtlich die gesamte nächste Saison verpassen, wie die Sporting News anmerkt.

Die Boston Celtics gewannen ihr fünftes Spiel gegen die New York Knicks mit 127:102 und verkürzten damit den Rückstand in der Serie auf 2:3. Neben Tatum fehlte auch seine Leistung – Stellvertreter Derrick White glänzte mit 34 Punkten und Jaylen Brown fügte 26 Punkte hinzu. Diese Erfolge könnten den Celtics helfen, nach dem sechsten Spiel am Freitag eine Entscheidung zu erzwingen.

Die Timberwolves warten nun auf den Sieger der Serie zwischen den Oklahoma City Thunder und Denver Nuggets, die Thunder führen mit 3:2 in der Serie. Die nächste Partie dieser Serie findet morgen statt, was für zusätzlichen Nervenkitzel in den Play-offs sorgt.