Österreichs Handball-Männer kämpfen in Polen um WM-Vorbereitung!

Plock, Polen - Österreichs Handball-Herren stehen vor einer wichtigen Etappe, da sie sich auf die Weltmeisterschaft vorbereiten, die am 14. Jänner in Kroatien beginnt. In der ersten Partie des Vier-Nationen-Turniers in Plock, Polen, mussten sie jedoch eine herbe 19:31-Niederlage gegen die Gastgeber akzeptieren. Ohne ihren verletzten Kapitän Mykola Bilyk war das Team von Trainer Ales Pajovic nicht in der Lage, ihre gewohnten Stärken auszuspielen. Pajovic betonte, dass das frühe Aufeinandertreffen besser sei als im entscheidenden WM-Moment und rief seine Spieler auf, mehr körperliche Präsenz zu zeigen und geduldiger zu agieren. Insbesondere nach einer schwachen zweiten Halbzeit wurde der Mangel an Bilyk, der an einer Muskelverletzung leidet, deutlich spürbar, wie der Bericht von krone.at deutlich macht.

Vorbereitung auf die WM

Im Hinblick auf die kommenden Spiele gegen Tunesien und Japan, die ebenfalls an der WM teilnehmen, sieht Pajovic eine echte Chance, sich auf die Herausforderungen der Endrunde einzustellen. „Ich erwarte wertvolle Einsatzminuten für diejenigen, die heute die Chance erhalten“, sagte Pajovic vor den Spielen, die am Donnerstag und Freitag stattfinden. Die Gegner bringen jeweils eigene Spielansätze mit, da sowohl Tunesien als auch Japan in der Vergangenheit auf ihre Art erfolgreich waren. Die Begegnungen sollen den Österreichern helfen, sich bestmöglich auf die ersten Gruppenspiele gegen Kuwait und Katar vorzubereiten, wie laola1.at berichtete.

Trotz der Rückschläge in der ersten Begegnung bleibt Pajovic optimistisch. Seine Mannschaft, die bei der letzten EM im Jänner 2024 mit einem historischen achten Platz glänzte, ist entschlossen, auch ohne ihren Führungsspieler erfolgreich abzuschneiden. In den nächsten Tagen wird besonders darauf geachtet, Struktur und Dynamik im Spiel zu verbessern, um im entscheidenden WM-Moment in der Hauptrunde eine Chance zu haben.

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Vorfall Sonstiges
Ort Plock, Polen
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