LASK in der Krise: Winter-Umbruch zwingend notwendig nach 0:7-Niederlage!

Linz, Österreich - In der erwartet angespannten Situation des LASK, der nach einer katastrophalen 0:7-Niederlage gegen die Fiorentina in der UEFA Conference League auf dem besten Weg ist, aus dem Wettbewerb auszuscheiden, wird ein größerer Umbruch notwendig. Nach dem Spiel äußerte Trainer Markus Schopp, dass der LASK zwar noch theoretische Chancen auf eine Fortsetzung hat, diese jedoch der Wahrscheinlichkeit von zwei Lotto-Gewinnen hintereinander gleichen. Er betonte die Dringlichkeit, Fehler im Kader zu beheben und plante bereits konkrete Aussortierungen im Winter, um frischen Wind in die Mannschaft zu bringen. Dies berichtet laola1.at.
Schopp, der erst seit September in seiner Doppelfunktion als Trainer und Sportdirektor beim LASK tätig ist, weiß um die Probleme im Team und sieht die Notwendigkeit, Mentalität und die Qualität einiger Spieler zu hinterfragen. „Der LASK hat große Ambitionen, ich habe große Ambitionen, und das deckt sich mit den Ambitionen von dem ein oder anderen Spieler nicht mehr“, erklärte der 50-Jährige. Er unterscheidet deutlich zwischen den Spielern, die sich bemühen, aber nicht erfolgreich sind, und jenen, die nicht genug Einsatz zeigen. „Das darf, soll und wird es in Zukunft nicht mehr geben”, so Schopp weiter, der die Spieler vor eine entscheidende Phase stellt.
In seinen ersten Trainingseinheiten arbeitete Schopp daran, die Mannschaft zu formen und herauszufinden, wie jeder Spieler zum Erfolg des Teams beitragen kann. Dabei merkt er an, dass die richtige Mentalität und Teamarbeit wiederhergestellt werden müssen, um die Saison positiv abzuschließen, wie lask.at festhält.
Der LASK zeichnet sich durch eine starke Infrastruktur und hohe Erwartungen aus. Schopp betont, dass es Zeit braucht, um die richtigen Stellschrauben zu finden und die vorhandenen Möglichkeiten zu nutzen. Bei seiner Ankunft hat er bereits junge Spieler kennengelernt, die vielversprechend erscheinen und seine Philosophie unterstützen könnten. „Es gilt, allen klarzumachen, dass wir als Team erfolgreich sein wollen und jeden Spieler in dieser Idee besser machen wollen“, fasst er seine Mission zusammen, während die Spieler, die am Ende der Saison nicht mehr Teil der Teamstrategie sind, auf unpopuläre Entscheidungen gefasst sein müssen.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Linz, Österreich |
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