Kämpfe pausieren: Tausende fordern Frieden während Ramadan in Israel!

Der Artikel beleuchtet die aktuelle Situation im Gazastreifen, wo trotz Zerstörung der Ramadan begangen wird, während Israel eine Waffenruhe anstrebt.

Tel Aviv, Israel - In einer angespannten Situation im Nahen Osten haben die USA und Israel neue Vorschläge für eine Waffenruhe im Gazastreifen während des Ramadan und des Pessach-Festes erörtert. Der US-Sondergesandte Steve Witkoff hat in einer Mitteilung betont, dass die Waffenstillstandsvereinbarung, die am 42. Tag wieder überprüft werden kann, zusätzliche Verhandlungen erfordert, falls die bestehenden Gespräche nicht zum gewünschten Ergebnis führen. Das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gab bekannt, dass Israel bereit sei, den Plan anzunehmen, während die Hamas, die weiterhin auf eine Bedingung von Israel zur Rückkehr zu Gesprächen besteht, diesen Vorschlag bislang abgelehnt hat, wie ZDF.de berichtet.

Die israelische Regierung hat angekündigt, dass am ersten Tag der verlängerten Waffenruhe eine Vielzahl von Geiseln, sowohl lebende als auch verstorbene, freigelassen werden soll. Dennoch sind die Verhandlungen über eine dauerhafte Lösung bislang erfolglos geblieben, da die Hamas auf den Abzug israelischer Truppen drängt und eine sofortige Umsetzung der zweiten Phase der Vereinbarung fordert. Währenddessen gibt es in Israel wachsende Proteste; Tausende fordern die Fortsetzung der Waffenruhe und die Freilassung der verbleibenden Geiseln, während in Tel Aviv Aktivisten symbolisch auf die Straße gingen, um auf die Schicksale der Geiseln hinzuweisen, wie vienna.at berichtet.

Verhandlungen und Geiseln

Details
Vorfall Terrorismus
Ursache Kriegsführung, Waffenruhe
Ort Tel Aviv, Israel
Quellen