Verstappen unter Druck: Software-Fehler sorgt für Sprint-Verwarnung!

Miami, USA - Max Verstappen sorgte im Sprint-Qualifying beim Großen Preis von Miami für Aufsehen, als er von den Rennkommissaren eine Verwarnung erhielt. Laut Bericht von Krone wurde Verstappen wegen Behinderung von Lance Stroll kritisiert. Stroll äußerte, Verstappen habe in der letzten Kurve mitten auf der Strecke gestanden, was ihn wertvolle Zeit gekostet habe. Die Ermittlungen drehten sich jedoch nicht ausschließlich um die Behauptete Behinderung, sondern auch um Verstappens Nichteinhaltung der vorgeschriebenen Mindestgeschwindigkeit.
Ein Software-Fehler war ausschlaggebend für die Verwirrung: Verstappen wurden falsche Deltazeiten angezeigt, was zu der strittigen Situation führte. Trotz des Vorfalls startete Verstappen als Vierter in das Sprint-Rennen, während Stroll am Ende nur den 16. Platz belegte.
Diskussion um permanente Rennkommissare
Bin Sulayem betont, dass die FIA mit ihren Mitteln macht, was sie will, und dass die finanziellen Belange die Fahrer nicht zu beschäftigen haben. Zudem wies er darauf hin, dass es Zeit und Ausbildung bedarf, um Kommissare auf professionellem Niveau zu schulen. Ein Vergleich mit der Premier League verdeutlichte, dass es für die FIA nicht möglich sei, die benötigten Mittel aufzubringen.
In den Gesprächen meldete sich auch ein nicht genannter Teamchef zu Wort. Er empfahl, die finanziellen Realitäten neu zu bewerten und betonte, dass eine Kooperation zwischen der FIA und der Formel 1 Management (FOM) nötig sei, um Lösungen zu finden. Der Teamchef war der Ansicht, dass sowohl die Formel 1 als auch die Teams für Änderungen im System zur Kasse gebeten werden sollten, um die Qualität und Professionalität des Renngeschäfts zu erhöhen.
Details | |
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Vorfall | Sonstiges |
Ursache | Software-Fehler |
Ort | Miami, USA |
Quellen |