Lawinengefahr beim Skitour: Drei Wintersportler entkommen dem Tod!

Weitenstall, Österreich -
Ein dramatisches Ereignis ereignete sich heute in den österreichischen Bergen, als eine Gruppe von vier Wintersportlern zu einer Skitour aufbrach. Um 11:00 Uhr machten sich die Frau und drei Männer vom Kartitscher Sattel aus auf den Weg über das Schöntal zum Großen Kinigat. Gegen 14:15 Uhr erreichten sie den Weitenstall auf ca. 2.250 Metern Höhe. Wichtig zu beachten ist, dass alle Teilnehmer mit Lawinenverschüttetensuchgeräten (LVS) ausgerüstet waren, was sich als lebensrettend erwies, wie ORF Tirol berichtet.
Während die 44-Jährige in der Nähe des Weitenstalls blieb, stiegen die drei Männer auf einen Hang in Richtung Tscharrknollen. Auf diesem gefährlichen, 35 Grad steilen Terrain kam es um 14:45 Uhr zu einem lawinenartigen Abgang, der alle drei Männer mitriss. Nur durch das schnelle Reagieren konnte eine Tragödie abgewendet werden: Ein 28-Jähriger aktivierte seinen Lawinenairbag und blieb unversehrt, während ein 25-Jähriger teilweise bis zur Hüfte verschüttet wurde, jedoch selbstständig entkommen konnte. Lediglich der 24-jährige Ungar war in der misslichen Lage, nur mit dem Kopf aus der Schneemasse herauszuschauen; glücklicherweise konnten ihn seine Freunde rechtzeitig ausgraben. Alle Beteiligten blieben unverletzt, jedoch mussten sie wegen verlorener Skier mit einem Hubschrauber ins Tal geflogen werden.
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Vorfall | Lawinenabgang |
Ort | Weitenstall, Österreich |
Quellen |