Verkehrschaos und Prügelei: Düsseldorfer Weihnachtsmarkt in Gefahr!

Düsseldorf, Deutschland - Am zweiten Adventssamstag, dem 8. Dezember 2024, erlebte die Düsseldorfer Innenstadt ein dramatisches Verkehrschaos, das auf ein hohes Besucheraufkommen trotz des ungünstigen, nasskalten Wetters zurückzuführen war. Laut T-Online waren die Parkhäuser ab den Mittagsstunden überfüllt, was zu signifikanten Rückstaus und einem weitgehenden Stillstand des Verkehrs führte. Die Polizei ergriff Maßnahmen zur Entlastung der Verkehrssituation, einschließlich der Sperrung von Fahrstreifen und Straßen. So wurde um 13 Uhr die Linksabbiegemöglichkeit aus dem Kö-Bogen-Tunnel auf die Heinrich-Heine-Allee wegen massiver Staubildung gesperrt, was dazu führte, dass manche Autofahrer aus ihren Fahrzeugen ausstiegen und zu Fuß im Tunnel unterwegs waren.

Vereinzelt Gewalt am Weihnachtsmarkt

Zusätzlich zu den verkehrstechnischen Problemen kam es am Nachmittag zu einem Vorfall, bei dem ein Besucher des Weihnachtsmarktes an der Schadowstraße/Königsallee leicht verletzt wurde. Unbekannte schlugen auf ihn ein, weshalb die Polizei ein Strafverfahren einleitete, während die Fahndung nach den Tätern erfolglos blieb. Trotz dieser Vorkommnisse zog die Polizei eine positive Bilanz des Tages, da das Gesamtbild der Besucher und der Straßen, abgesehen von der angespannten Verkehrssituation, friedlich war, wie RP Online berichtete.

Um weiteren Problemen entgegenzuwirken, wurde die Kasernenstraße zwischen 15 und 19:30 Uhr komplett gesperrt. Zudem war ab 16:30 Uhr die Durchfahrt auf der Königsallee zwischen der Königstraße und dem Corneliusplatz unmöglich. Die Polizei appellierte an die Besucher, in der Weihnachtszeit verstärkt den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen und das Auto am Samstag möglichst fernzulassen. Dieses Ereignis zeigt eindrucksvoll, wie wichtig eine gute Planung in der Vorweihnachtszeit ist, um solche Herausforderungen zu bewältigen.