Habeck zurück auf X: Grüner Kanzlerkandidat fordert harte Regeln!
Deutschland - Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat für Aufsehen gesorgt, indem er seine Rückkehr auf die Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) verkündete. Mit dem Spruch „Back for good“ machte er seine Entscheidung öffentlich, wieder an den hitzigen Diskussionen im Netz teilzunehmen. Habeck erklärte, dass es zu leicht sei, solche Orte den „Schreihälsen und Populisten“ zu überlassen, und dass es an der Zeit sei, dem entgegenzuwirken.
Kurz nach seinem Statement veröffentlichte Habeck ein Video, in dem er ein Armband mit der Aufschrift „Kanzler Era“ trug, was die Gerüchteküche zum Brodeln brachte. Tatsächlich folgte einen Tag später die offizielle Verkündung seiner Kanzlerkandidatur für die Grünen. Doch damit nicht genug: Habeck ist bereit für eine radikale Regulierung sozialer Medien, um gegen die eskalierende Verbreitung von Fehlinformationen vorzugehen.
Heftige Kritik und Kampfansage
In der ZDF-Sendung „heute journal“ nahm Moderator Christian Sievers Habeck hart ins Kreuzverhör, erinnerte an dessen frühere Kritik an Twitter. Sievers konfrontierte ihn mit der Tatsache, dass Habeck die Plattform einst als spaltend und polariserend beschreibt – und das „toxischer“ als je zuvor unter Elon Musk. Doch Habeck gab sich kämpferisch und erklärte, dass eine scharfe Regelung sozialer Medien entlang europäischer Rechtsnormen überfällig sei.
Die globale politische Landschaft ist seiner Meinung nach bedroht durch den Einfluss autoritärer Mächte, gespeist von populistischen Strömungen. In einem YouTube-Video prangert er die Durchdringung wichtiger Debatten mit Populismus an und fordert eine klare Entscheidung zwischen liberalen Demokratien und autoritären Kräften. Ob diese Rückkehr in die digitale Arena für Habeck Fluch oder Segen wird, bleibt abzuwarten.
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