Wiener Linien: Millionenverlust und Bauverzögerungen - Wer trägt die Schuld?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich - Die Wiener U-Bahn-Bauprojekte stehen erneut in der Kritik: Die erste Bauphase zur U2-Station bis zum Karlsplatz hat sich nicht nur um 15 Monate verzögert, sondern auch die Kosten um gewaltige 300 Millionen Euro in die Höhe getrieben. Dies berichtet die FPÖ, die die Verantwortung den Verantwortlichen zuschreibt, insbesondere dem überforderten SPÖ-Finanzstadtrat Peter Hanke. Laut FPÖ-Verkehrssprecher Toni Mahdalik ist die in der Planungsphase gravierende Fehlermeldung ein Zeichen für eine chronische Inkompetenz bei der Stadtregierung.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der U2-Station „Rathaus“, die bis 2030 weder mit Aufzügen noch mit Rolltreppen ausgestattet sein wird. Diese ungenügende Planung hinterlasse gehbehinderte Menschen im Stich. Mahdalik kündigte an, den Stadtrechnungshof einzuschalten, um weitere Missstände und mögliche Fehler im Projektmanagement zu beleuchten. „Die Wiener SPÖ hat in der Vergangenheit bereits wiederholt ihrer Unfähigkeit unter Beweis gestellt“, so Mahdalik, der eine Abwahl der Partei anstrebt.
Kundenrekorde trotz Herausforderungen
Für weiterführende Informationen über die Herausforderungen und Erfolge der Wiener Linien lesen Sie bei wienerlinien.at und zur Kritik an den Bauprojekten auf ots.at.
Details | |
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Vorfall | Sonstiges |
Ursache | stümperhafte Vermessungsfehler |
Ort | Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich |
Schaden in € | 300000000 |
Quellen |