Ziegler Gruppe jubiliert: Umsatzsprung und starke Zukunftsperspektiven!

Giengen an der Brenz, Deutschland - Die Ziegler Gruppe, ein führender Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen, hat sich nach den Herausforderungen der letzten Jahre, die durch die Corona-Pandemie und Lieferkettenprobleme verursacht wurden, bemerkenswert gemanagt. Laut Angaben des Unternehmens kann für das Jahr 2024 eine Umsatzsteigerung von fast einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr verbucht werden. Das Finanzergebnis zeigt einen zentralen dreistelligen Millionenumsatz, der die Erwartungen weit übertrifft, während der Gewinn im mittleren einstelligen Millionenbereich liegt. Diese positive Entwicklung wurde durch die gezielte Modernisierung der Standorte und die Einführung neuer Softwarelösungen im Kundenservice unterstützt, wie auf FireWorld erwähnt wird.

Internationale Präsenz und Zukunftspläne

Ziegler investiert nicht nur in die Verbesserung der Produktion, sondern verfolgt auch eine klare internationale Wachstumsstrategie. Mit einem Auftragsbestand von über einer halben Milliarde Euro für 2025 und 2026 zeigt das Unternehmen seine außerordentliche Konkurrenzfähigkeit. Der enge Zusammenhalt der Tochtergesellschaften in verschiedenen Ländern, darunter die Niederlande, Kroatien, Indonesien und Deutschland, stärkt die internationale Reichweite. Dies wird von Feuerwehrmagazin hervorgehoben, welches Ziegler als unverzichtbaren Akteur in der Branche bezeichnet.

Die Wurzeln der Ziegler Gruppe reichen bis ins Jahr 1891 zurück, als Albert Ziegler in Giengen an der Brenz eine Schlauchfabrik gründete. Seit den 1950er Jahren gehört die Herstellung von Feuerwehrfahrzeugen zum Portfolio des Unternehmens. Die Historie von Ziegler ist geprägt von Innovationen, darunter die Einführung des ersten Flughafenlöschfahrzeugs auf der Interschutz 1988 und die Entwicklung des ALPAS-Paneelsystems. Diese Innovationskraft bleibt auch zukünftig ein Hauptbestandteil der Unternehmensstrategie, wie der Chief Sales Officer Markus W. Weber verkündete: „Wir werden im Jahr 2025 vor allem die Marke ZIEGLER weiter stärken und unsere Position am Markt ausbauen.“

Details
Vorfall Insolvenz
Ursache illegale Preisabsprachen
Ort Giengen an der Brenz, Deutschland
Schaden in € 8.000.000
Quellen