Wiener Stephansdom erhält digitale Stromzähler: Energiewende in Sicht!

Stephansdom, Wien, Österreich - Im Herzen Wiens, im Stephansdom, wurde ein bedeutender Schritt in Richtung digitaler Energiezukunft vollzogen: Die Wiener Netze haben dort den letzten von 95 Prozent der alten analogen Stromzähler gegen neue elektrische Smart Meter ausgetauscht. Diese Umstellung ist Teil einer umfassenden Maßnahme zur Erfüllung der Vorgaben der Europäischen Union und des österreichischen Gesetzgebers, die eine Modernisierung der Energieversorgung bis Ende 2024 fordert. Dompfarrer Toni Faber äußerte sich optimistisch: „Ich freue mich sehr, dass nun auch unsere Stromzähler im Wiener Stephansdom im Geist modernen Lebens digital sind“, berichtete er, was die Relevanz dieser Transformation unterstreicht.
Der größte Zählertausch im deutschsprachigen Raum
Die Wiener Netze haben seit 2018 rund 1,6 Millionen Haushalte und Unternehmen in Wien mit den neuen Smart Metern ausgestattet, wodurch sie sich als Vorreiter in der Digitalisierung der Energieversorgung hervorheben. Der Austausch im Stephansdom repräsentiert nicht nur einen symbolischen Akt, sondern erfüllt auch eine wichtige ökologischen Verpflichtung, die den effizienten Umgang mit Energieressourcen voranbringen soll. Peter Hanke, Wirtschaftsstadtrat, betonte die Vorteile dieser neuen Zählergeneration: Sie ermöglichen es den Kunden, ihren Energieverbrauch selbst zu überwachen und zu steuern, was zu einer nachhaltigen Energienutzung beiträgt.
Mit über 1,5 Millionen bereits installierten Smart Metern in Wien übernimmt das Unternehmen eine Schlüsselrolle in der Energiewende. Diese neuen Geräte sind nicht nur entscheidend für die Integration erneuerbarer Energiequellen, sondern sie stellen auch sicher, dass die Nutzer aktiven Einfluss auf die eigene Energieproduktion und den Verbrauch nehmen können, wie die Wiener Netze auf ihrer Webseite erläutern. In einem weiteren wichtigen Schritt haben die Wiener Netze im Ersten Bezirk, wo der Stephansdom steht, insgesamt 23.900 Smart Meter installiert, was eine umfassende digitale Transformation des gesamten Verteilnetzes darstellt. Der Austausch alter Ferraris-Zähler durch moderne Messgeräte ist ein entscheidender Schritt hin zu mehr Transparenz und Effizienz im Energieverbrauch, so die Wiener Netze.
Der Einsatz von Smart Metern ist somit nicht nur eine technische Neuerung, sondern auch ein grundlegender Baustein für eine nachhaltige Zukunft der Energieversorgung in Wien, die die Stadt auf den Weg zur Klimaneutralität bis 2040 vorbereitet. Diese Entwicklungen sind nachdrücklich notwendig und wurden von den Wiener Netzen mit Unterstützung der Partnerunternehmen Siemens, Landis+Gyr und Iskraemeco angeführt.
Kathpress berichtete über den Austausch im Stephansdom und Wiener Netze präsentierte die Zahlen zum großen Zählertausch.
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Ort | Stephansdom, Wien, Österreich |
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